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Was ist ei­gent­lich al­les „pri­va­t“?

Im Internet – „inkognito“

Privat sind alle Informationen, die etwas über dich persönlich oder deine Familie verraten. Dazu gehören in erster Linie Vor- und Nachname, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse und andere Kontaktdaten. Doch auch andere persönliche Sachen, wie zum Beispiel deine Hobbys, deine Vorlieben, dein Alter und wo du zur Schule gehst, zählen dazu. Privat sind auch Fotos und Videos, denn sie verraten dein Aussehen und die Aktivitäten von dir und deinen Freundinnen und Freunden.

Du solltest also im Internet nicht zu viel von dir preisgeben. Versuche möglichst immer „inkognito“ zu bleiben, das bedeutet, „verdeckt“ zu sein. Nimm nach Möglichkeit Fantasienamen – so genannte Nicknames – an, wenn du dich irgendwo anmeldest. Gib nur persönliche Daten an, wenn es wirklich notwendig ist.

Beispielsweise wird für die Anmeldung eines Profils auf einer Webseite meist deine E-Mail-Adresse benötigt. Wenn du ein Profil angelegt hast, dann achte darauf, dass du dort nicht so viel über dich verrätst und deine Bilder und Beiträge nur von Freundinnen und Freunden gesehen werden können. Das kannst du über die Privatsphäre-Einstellungen regeln.

Warum soll Persönliches geschützt werden?

Wer du bist, geht niemanden etwas an. Was einmal im Internet steht, kann beliebig weitergeleitet werden und kursiert im Netz. Das Internet vergisst nie! Datenschutz, also die eigenen Daten zu schützen, ist für viele deshalb sehr wichtig.

Es gibt aber noch andere gute Gründe, die eigenen Daten zu schützen:

  • Cybermobbing: Mobbing über das Internet ist eine besonders gemeine Art, jemanden fertig zu machen. Cybermobbing ist oft anonym und kann rund um die Uhr stattfinden. Cybermobbing muss nicht unbedingt damit zu tun haben, dass du viel Privates über dich im Internet verraten hast. Es ist aber trotzdem schlau, nicht so viel Privates preiszugeben.

  • Profilklau: Je einfacher dein Passwort ist, desto leichter ist es, deine Zugangsdaten und dein Profil zu knacken. Dann kann sich ganz einfach jemand für dich ausgeben und zum Beispiel Lügen über dich verbreiten. 

  • Datenklau: Je mehr Daten du im Internet preisgibst, desto einfacher ist es für Hacker, deine Passwörter zu knacken, Daten zu klauen oder das Bankkonto abzuräumen.

  • Spam: Je öfter du deine E-Mail-Adresse angibst, desto eher ist die Gefahr, dass dein Postfach mit Werbung vollgestopft wird. Einige Seiten handeln mit Daten und verkaufen sie weiter.

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Eure Kommentare

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Ich musste ein Referat darüber schreiben und es hat mir sehr geholfen!!!  
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ICH KOMME NIE WIEDER  
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super cool oder mullll hasse stuhl
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Ramadan kareem 
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ich finde das die app ganz oke ist ich verstehe zwar nicht den sinn dahinter aber sonnst ne glatte 10/10 bruder
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ich finde es sehr gut 
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Ich finde es auch gut, dass sich die Redaktion darüber Gedanken macht und andere somit davor warnt ein schwer wiegenden Fehler zu begehen.