Ei­ne be­son­ders ma­gi­sche Freund­schaft, Teil 2: Der Zelt­platz

Hallo, hallo!

Hier kommt das 2. Kapitel von Eine besonders magische Freundschaft: der Zeltplatz

Es geht los

Sie wollten mit der Gondel hochfahren. Danach ging es zu einer Mini-Alm. Das verwunderte die Mädchen, denn die war nämlich nicht auf ihrer Karte eingezeichnet. Sie vermuteten, dass ihre Karte ein bisschen veraltet war. Aber trotzdem kauften Emma, Marie und Paulina dort einen Snack und gingen aufs Klo. Als es weiter ging, wurde aus dem steinigen Pfad eine Schotterstraße, wo hin und wieder ein Auto vorbeifuhr. 

Angekommen am Zeltplatz

Nach einer Weile kamen sie an der nächsten Mini-Alm an, und die Straße endete. „Wenn so viele Almen nicht auf der Karte eingezeichnet sind, bin ich gespannt, ob auch all unsere Stationen eingezeichnet sind“, dachte Paulina. Schon bald kamen sie an einer riesigen, von Wald umgebenen Lichtung an. Auf der Lichtung befand sich eine kleine morsche Hütte, wo WC draufstand. „Dann war das ja mal der Zeltplatz“, seufzte Paulina. „Wir können hier ja trotzdem übernachten“, meinte Marie und versuchte ihre Freundin aufzumuntern. „Vielleicht funktionieren die Toiletten und Waschbecken ja immer noch“, versuchte es Emma. „Na gut, dann gehe ich mal die Toiletten austesten“, seufzte Paulina immer noch ein bisschen betrübt. Als Paulina zurückkam, rief sie freudig: „Die Waschbecken funktionieren noch, und die Toiletten auch, wenn man ihnen einen kleinen Tritt verpasst. Und Klopapier ist auch noch ein bisschen da.“ Marie und Emma waren froh, dass es ihrer Freundin wieder besser ging. 

Badespaß

„Wollen wir unsere Schlafsäcke auspacken, und danach baden gehen?“, fragte Marie. „Klar“, antworteten Emma und Paulina. Sie zogen sich um und schon waren sie unterwegs. Ca. 100 Meter in den Wald hinein fanden sie schließlich den Quellfluss. Er sah aus wie im Märchen. Die Freundinnen konnten sich gar nicht sattsehen, so schön war er. Und alle drei waren froh, hier zu sein. Deshalb sprangen sie auch sofort hinein. Da bemerkte Emma: „Huch, da sind ja lauter Fische!“ „Wollen wir angeln gehen?“, fragte Marie. „Wie meinst du das?“, fragte Paulina, „wir haben doch noch nicht mal Angeln.“ „Wir nicht, aber in dem Schuppen dort drüben ist eine ganze alte Angelausrüstung“, bemerkte Emma. „Na dann lasst uns angeln gehen“, meinte Paulina, die nun endlich begriffen hatte, was los war. 

Fische angeln

Die drei holten sie die Angelsachen und Marie begann zu angeln. Emma suchte Steine für ein Feuer und Paulina passend dazu Feuerholz und drei lange spitze Stöcke, damit sie den Fisch grillen konnten. Kurz darauf kam Marie pitschnass mit einem ganzen Eimer Fisch zurück. „Warum bist du denn so nass?“, fragte Paulina besorgt. Marie erklärte, dass sie einen alten Stiefel mit einem schweren Stein drin an der Angel hatte und beim Hochziehen in den Fluss geplumpst war. „Ach du Arme!“, rief Emma und brachte ihrer Freundin ein Handtuch. „Setz dich erst mal ans Feuer, und wir braten den Fisch“, meinte Emma beruhigend. „Danke“, sagte Marie dankend. 

Am nächsten Morgen

Nach dem Essen waren die Freundinnen so müde, dass sie gleich, nachdem sie das Feuer ausgemacht hatten, in ihre Schlafsäcke krochen und sofort einschliefen. Am nächsten Morgen wachte Emma als erste auf, und rief: „Igitt, was ist denn das?“ „Alles steht unter Wasser!“, rief Marie, die auch gerade aufwachte. Paulina rief: „Lass uns schnell alles zusammen packen und weitergehen.“ „Oder unser Zeug aufhängen und trocknen lassen“, schlug Emma vor. „Lasst uns lieber erst unsere Sachen aufhängen“, beschloss Marie. „Und was machen wir in der Zeit?“, fragte Paulina, die immer noch für den weitergehen Plan war. „Wir können nochmal baden gehen“, schlug Marie vor. „Ja, gestern sind wir ja kaum da zu gekommen“, freute sich Emma. „Ok, das klingt auch nach einem guten Plan“, gestand Paulina. Und so machten sie es. Nach dem Baden ging es dann endlich los.

Ich weiß, es ist sehr lang, aber auf Word sind es nur 2 Seiten :)

Viele Grüße Moon