Demonstrationen gegen Polizeigewalt in den USA
Viel Wut auf die Polizei
Seit Dienstag demonstrieren in der Stadt Minneapolis (US-Bundesstaat Minnesota) viele Menschen. Grund dafür ist der Tod des Schwarzen George Floyd. Er starb nach einer gewaltsame Festnahme in Minneapolis. Mittlerweile wird auch in anderen Städten demonstriert.
In vielen Städten verliefen die Demonstrationen friedlich. In einigen werden sie immer gewaltsamer. Die Menschen sind wütend, da die vier Polizisten noch nicht angeklagt sind. Sie wurden zunächst gefeuert. Gestern Nacht haben einige der Demonstranten und Demonstrantinnen die Polizeiwache der Polizisten in Brand gesetzt.
Der Tod von George Floyd
Am Montag starb der Afroamerikaner George Floyd, nachdem er von vier weißen Polizisten verhaftet wurde. Ein Handyvideo einer Passantin dokumentiert die Festnahme. Darauf ist zu sehen, wie George Floyd gewaltsam festgehalten wird. Er wehrte sich dabei nicht und sagte immer wieder, dass er keine Luft bekäme und Schmerzen habe. Im Krankenhaus starb der 46-Jährige.
Polizeigewalt in den USA gegen Schwarze oder Menschen mit Migrationshintergrund ist kein Einzelfall. In den letzten Jahren kam es häufiger vor, dass Polizisten ihre Macht ausnutzen. Die Menschen wehren sich gegen die Diskriminierung - diesmal min Form von Protesten.
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