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Hil­fe für das sy­ri­sche Ge­biet Ost-Ghu­ta

Sicherer Zugang für Hilfslieferungen

Der Chef der Vereinten Nationen António Guterres fordert alle Beteiligten im Kriegsgebiet Ost-Ghuta auf, sich an die Waffenruhe zu halten. Die UN wollen Hilfslieferungen in das Kriegsgebiet schicken. Dazu hatte der Sicherheitsrat der UN um einen Monat Waffenruhe gebeten. Doch daran halten sich nicht alle. Am Montag sollten Lastwagen mit Nahrung und Medikamente nach Ost-Ghuta gebracht werden. Die Entladung musste allerdings abgebrochen werden, weil es weiterhin Luftangriffe gab. Nur 14 von 46 Lastwagen konnten entladen werden. Der UN-Sicherheitsrat will sich heute noch einmal über die Situation im syrischen Gebiet beraten.

Seit Wochen schlimme Kämpfe

Seit über zwei Wochen gibt es im syrischen Ost-Ghuta, in der Nähe der Hauptstadt Damaskus, schlimme Kämpfe. Dabei sind schon hunderte Menschen ums Leben gekommen. Etwa 400 000 Menschen sind im Gebiet eingeschlossen. Für sie ist die Situation dramatisch, denn es gibt kaum noch Nahrung und nicht ausreichend Medikamente. Außerdem wurden viele Krankenhäuser zerstört. Ost-Ghuta ist eines der letzten Gebiete, das die Rebellengruppen gegen die Soldaten des syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad verteidigen konnten. Assads Soldaten wollen die Region zurückerobern und bekämpfen die Rebellengruppen mit Raketen und Luftangriffen.

In Syrien ist seit 2011 Bürgerkrieg. Dabei bekämpfen sich Soldaten des syrischen Staatspräsidenten Baschar al-Assad mit der Opposition, also Assads Gegnern. Seit 2011 haben sich außerdem viele andere Länder in den Krieg eingemischt.

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