Deine Meinung
- 387
- 364
- 374
- 388
- 394
- 408
Die Studie der Hans-Böckler-Stiftung untersucht, wie viel die Menschen in Deutschland verdienen. An der Befragung nehmen jährlich 11.000 Haushalte teil. Demnach leben 5,4 % der Befragten dauerhaft unter der Armutsgrenze, das bedeutet seit mehr als fünf Jahren. Die Armutsgrenze für eine alleinstehende Person liegt bei einem Einkommen von 12.192 Euro im Jahr, das sind rund 1016,00 Euro im Monat zum Leben. Als reich zählt man hingegen wenn man allein 40.639 Euro im Jahr verdient (das sind 3.364 Euro im Monat). Dauerhaft reich sind rund 3,4 % der Bevölkerung. Es gibt also mehr arme als reiche Menschen - und die Zahl der Armen nimmt schneller zu. Und es gibt Unterschiede: Reiche Menschen leben eher in Westdeutschland und die Ärmeren in Ostdeutschland. Das Problem ist, dass sich auch die Lebenswelten der Armen und Reichen immer mehr entfremden: Kinder werden auf unterschiedliche Schulen geschickt, die Häuser oder Wohnungen liegen in verschiedenen Vierteln, die Freizeitgestaltung und die Einkaufsmöglichkeiten sind andere.
Die Studie der Stiftung hat auch Lösungsansätze veröffentlicht, wie ärmeren Menschen geholfen werden kann. Der Schulabschluss vieler Kinder hängt noch immer stark vom sozialen Status der Eltern ab - und damit auch davon, wie viel sie zum Leben haben. Damit jedes Kind die gleichen Chance hat, aus der Armut auszubrechen und später ein gutes Leben zu führen, muss viel getan werden. Eine gute Bildung legt den Grundstein. Auch sollte man zum Beispiel bessere Beratungen für Arbeitslose fördern. Für alleinerziehende Eltern wäre es schon zum Vorteil, wenn es mehr Kitaplätze gäbe. Sie könnten dann länger arbeiten gehen und somit mehr Geld verdienen.
Wusstest du, dass die Einkommensunterschiede in Deutschland so groß sind?
so ein müll!"!
ich finde es blöd
könnten bessere und mehr Infos sein .Aber sonst klasse
Wie viele Menschen leben in Deutschland
Echt blöd dass soviele Menschen arm sind! Wusste davon nochgarnichts.
wieviel sind 11.00 Haushalte?
11 Millionen? 11.000 ?
Hallo! Danke für dein aufmerksames Lesen! Wir haben den Fehler korrigiert. Die Rede ist von 11.000 Haushalten. Viele Grüße, dein ks-Team.