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US-Präsident Trump hat entschieden, dass die USA aus dem Iran-Abkommen aussteigen. Das ist für die anderen fünf Mitgliedsstaaten keine gute Nachricht. Sie befürchten, dass sich das Abkommen ohne die USA nun auflösen könnte. Vor allem Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen sich stark dafür einsetzen, dass das Abkommen bestehen bleibt. Dafür wollen sich die Außenminister dieser Länder am kommenden Montag mit Vertretern der iranischen Regierung treffen.
Seit 2015 gibt es das Iran-Abkommen, man nennt es auch „Wiener Atomabkommen“. Es wurde zwischen dem Iran, den fünf UN-Vetomächten (USA, Russland, China, Frankreich, Großbritannien) und Deutschland geschlossen. Im Abkommen steht, dass der Iran keine Atomwaffen entwickelt darf. Ob der Iran sich daran hält, wird von der IAEO kontrolliert. Das ist die Abkürzung für Internationale Atomenergie-Organisation. Die Organisation berichtet der Generalversammlung der Vereinten Nationen, wenn es eine Gefährdung der internationalen Sicherheit gibt. In den letzten Jahren hat die IAEO immer wieder berichtet, dass sich der Iran an das Abkommen hält.
Was könnte nun passieren?
Es könnte sein, dass der Iran nun wieder mit der Atomwaffenentwicklung beginnt. Die EU setzt sich stark dagegen ein und will, dass das Abkommen auch ohne die USA weitergeführt wird. Allerdings kündigte Trump Sanktionen, also Strafen, gegen den Iran an. Diese Strafen könnte Trump auch auf die EU ausweiten, wenn sie weiterhin Mitglied im Abkommen bleibt.
Das ist besser als das Abkommen!
Die Wollen nur das Öl.
Halleluja