Deine Meinung
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Im Artikel 14 der UN-Kinderrechtskonvention ist festgehalten, dass alle Kinder ein Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit haben. Das bedeutet, dass du dich für eine Religion entscheiden kannst oder eben auch nicht. Nur du selbst kannst spüren und wissen, ob du an einen Gott glaubst. Und egal, welcher Religion du angehörst: Solange du niemand anderen mit deinen Aussagen angreifst, kannst du über Glaubensdinge sprechen und deine Meinung immer frei äußern. Dich daran hindern, eine Religion auszuleben, darf auch niemand.
Gehören Eltern einer bestimmten Religion an, so geben sie den Glauben meist an ihre Nachkommen weiter. Sie lehren ihre Kinder, was der Glaube bedeutet und welche Bräuche und Pflichten es in ihrer Religion gibt. Eltern unterstützen ihre Kinder dabei, den Glauben der Familie und die Besonderheiten ihrer Religion kennenzulernen. Es ist wichtig, dass die Eltern das Recht der Kinder auf Gedanken- und Religionsfreiheit berücksichtigen.
Die Glaubensfreiheit von Kindern sollte genauso geachtet werden, wie die von Erwachsenen. Schließlich ist ein Glaube nicht etwas, was erzwungen werden kann. Insbesondere wenn Kinder älter werden, sollten sie frei entscheiden können, ob sie in die Moschee, die Kirche oder in die Synagoge gehen. Andererseits ist es auch normal, dass man hin und wieder an seinem Glauben zweifelt. Dann ist es gut, die Eltern als Unterstützer und Wegweiser zu haben.
Welche Erfahrungen hast du mit Glauben und Religion?
Hallo! Wir glauben, dass es nur eine Drohung ist. Bitte rede in Ruhe mit deinen Eltern und sage ihnen, dass sie dir damit Angst machen. Das muss nicht sein. Wenn du über deine Probleme reden willst, dann rufe die Nummer gegen Kummer an: 116111 (kostenlos). Viele Grüße, dein ks-Team