Eure Geschichten

Ma­leas Aben­teu­er - Ka­pi­tel 3

Hallo ihr Lieben, hier ist der 3. Teil Maleas Abenteuer. Er ist etwas länger. Viel Spaß!

Erstarrt & verwirrt

Nelly wurde magisch von der Energie zurückgeschmissen. Die Karte sagte drei Mal hintereinander: "Ihr müsst den Tannen folgen."
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Maleas Hand fing plötzlich an zu zittern und ihr wurde heiß. Auf einmal schoss ein Leucht-Strahl aus Maleas Hand. Alle Leute im Einkaufsladen (auch Maleas Eltern) waren erstarrt. Niemand bewegte sich mehr. Maleas Herz klopfte. Der Strahl ließ nach, aber die Leute bewegten sich noch immer nicht. Malea sagte: "Hallo? Ist alles okay bei Ihnen?" Doch keine Antwort! Malea ging aus dem Laden raus, doch auch draußen bewegte sich niemand. Malea spürte, wie es ihr eiskalt den Rücken runterlief. Was wenn...wenn die Leute (und ihre Eltern) für immer eingefroren bleiben. Das mag sich Malea gar nicht vorstellen. Sie lief nach Hause. Als sie endlich (so gegen 20:00 Uhr) ankam, sah sie Nelly! Doch auch Nelly war erstarrt! Malea blickte von Nelly hoch und sah die schwebende Karte. "Oh nein! Nelly! Was hast du bloß gemacht?", stotterte Malea. Ihr liefen die Tränen runter. Sie blickte auf ihre Hand und überlegte. Sie starrte ihre Hand über 5 Minuten lang an und hoffte, dass gleich alles wieder besser wurde. Aber nichts von dem, was sie sich erhofft hatte, passierte.
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Nellys Gedanken schwirrten. Sie war im Kopf wie in Nebel gehüllt. Sie konnte sich nicht bewegen. Sie hörte immer Stimmen: "Nelly Nelly Nelly! Ihr müsst den Tannen folgen!" Es war immer der gleiche Satz, den sie in ihrem Kopf hörte. Nelly hörte ein Krachen und Poltern! Plötzlich, ganz aus dem Nichts, sah sie in ihrem Kopf eine alte Dame. Die alte Dame lächelte sie an. Nelly fiel auf die Seite.
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"Hallo, hallo! Nelly! Was ist mit dir los?!" Malea zog Nelly in ihr Haus. Nelly öffnete langsam die Augen. Sie wurde ganz bleich im Gesicht. "Nelly? Alles gut?", fragte Malea besorgt. "W-was ist passiert? Wer bist du?", Nelly war verwirrt. "Ich bin's, Malea!" "Ich kenn keine Malea!", Nelly brach wieder zusammen.
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Kann irgendjemand helfen?

Malea lief schweren Herzens zu der Karte. Die Karte fiel zu Boden. Malea hob sie auf. Als Malea die Karte aufhob, hörte sie auf zu leuchten! Da ist Lina! Malea rannte fröhlich auf sie zu. "Lina, du  weißt nicht was passiert ist! Nelly ist total verwirrt!" "Hä? Wer bist du denn?", Lina runzelte die Stirn. "Ich bin es! Malea! Das Mädchen aus deiner Klasse!" "Ich habe keine Malea in der Klasse", sagte Lina. Lina schob ihr Fahrrad bis zum Fahrradständer, schloß es an, und ging anschließend in ihr Zimmer.
Malea sah ein rotes Auto heranfahren. Es sah seltsam schmutzig und zerkratzt aus. Es hatte die Aufschrift: Tannen-Berg. Tannen-Berg? Malea grübelte vor sich hin. Irgendwie kam ihr der Name bekannt vor. Das Auto parkte in einer freien Parklücke. Es stieg ein großer, schlanker Mann aus dem Wagen. Er sah echt unheimlich aus. Er hatte lange schwarze Harre, die er zu einem Dutt zusammengebunden trug. Dazu eine dreckige gelbe Jeans und einen roten Pullover. Er hatte mehrere große Kartons dabei, die er aus dem Auto schleppte. Es stieg noch ein Mensch aus dem Auto. Diesmal war es ein Kind! Ein Junge war es. Er war ca. genauso groß und alt wie Malea und hatte eine dicke Ratte in seiner linken Hosentasche.
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Er lief erst auf Malea zu, doch dann wurde er immer schneller, bis er sie anrempelte. "Hey!", schrie Malea. "Oh, sorry. War nicht mit Absicht", sagte der Junge etwas verlegen. "Hi, ich bin Paul." "Aha!", Malea sah ihn fragend an. "Was machst du hier eigentlich?", fragte Malea. "Ich?", fragte Paul. "Jaaaa du", wiederholte Malea. "Ich-äh-ich", stotterte Paul, "bin der Sohn von dem Chef der Firma Tannen-Berg." "Was ist das für eine Firma?", wiederholte Malea. "Also...das...das... Darf ich dir nicht sagen", stotterte Paul. "Okay. Aber kannst du mir biiiitte helfen?", bettelte Malea. "Bei was denn?" "Meine Freundin ist total verwirrt! Sie bekommt kein richtiges Wort heraus." "Na dann zeig mal!", sagte Paul frech. "Komm mit", sagte Malea.
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Nelly saß ganz normal auf der Couch. "Ähh, okay", sagte Paul schnell. "Wo ist die Karte?", Nelly klang sehr aufdringlich. "Die ist im Garten, wieso?", fragte Malea. "Also ich gehe dann mal", sagte Paul. Paul rannte aus dem Haus, wieder zum Auto. "Du warst total verwirrt!" "Hä? Ich weiß nicht was du meinst!", sagte Nelly schnell.
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Malea und Nelly in der Falle 

Der Mann mit den schwarzen Haaren kam von hinten auf die beiden Mädchen zu und zog sie in den Wagen. "Lassen Sie uns los!", protestierte Malea. "Das ist Freiheitsberaubung!", schrie Nelly. "Hahahaha, euch lass ich nicht mehr los!", sagte der Mann hämisch. "Kommst du Paul?", frage der Mann. Ja ja, bin schon zur Stelle." "Ich habe wieder zwei gefangen, Sohnemann." "Was, du steckst mit dem unter einer Decke?!?!?!?", schrie Malea. Paul nickte. "Die Rechte", der Mann zeigte auf Malea, "ist mehr Wert als die Andere! Die hat nämlich "du-weißt-schon-was." Der Mann sprach sehr geheimnisvoll. Der Mann setzte sich ans Lenkrat und fuhr los.
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Als sie ankamen, packte er Malea und Nelly an den Oberarmen und schliff sie in einen alten, modrigen Keller. "Was sollen wir bloß tun?", sagte Nelly. "Ich weiß es nicht!" Malea wirkte sehr zornig. "Alles nur wegen deiner dummen Karte!", schrie Malea aus vollem Halse. "Du hast ja recht", stotterte Nelly kleinlaut. "Aber was sollen wir den jetzt tun?" "Abwarten", war Maleas harte Antwort.

"Hilf mir bitte mal!" Nelly träumte und grübelte grade vor sich her, sodass sie Maleas Ruf erst gar nicht hörte. "Ja, ich komme", sagte Nelly. Malea hing an den Gitterfenstern des Kellers. "Schieb mich bitte mal hier hoch!" "Okay!", Nellly wirkte etwas erstaunt. Nelly machte eine Räuberleiter. Damit kam Malea hoch. "Die Gitterstäbe sind total verrostet! Nelly, das ist unsere Rettung!" Malea entdeckte schnell, dass ein paar Gitterstäbe locker waren. Rrrrrha. "Geschafft! Ich habe ein paar Gitterstäbe rausgezogen! Da passen wir durch!" "Aber wie soll ich da jetzt hochkommen?!", fragte Nelly. "Mir kann jetzt niemand hoch helfen!" Malea kletterte aus dem kleinen Fenster. "Hier ist ein Seil! Damit kann ich dich hochziehen." Malea ging zurück zum Fenster, ließ ein bisschen von dem Seil runter und zog Nelly anschließend wieder raus.
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"Wo sind wir?", Malea guckte sich fragend um. "Ich weiß es auch nicht!", wiederholte Nelly.

Frage (😉): Soll ich ein Video zu der Geschichte machen? Schreibt es in die Kommis. 

LG  eure Feuerstern!

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Eure Kommentare

Vielen Dank für euer lieben Kommis! . An Mimi09: ich bin auf die Idee gekommen (also mit dem Video) weil mir eingefallen ist das ich Malea und Nelly garnicht körperlich beschrieben habe. Es wird KEIN Hörspiel sondern eher eine Art Vorstellungs Video! . Ich habe ein paar Bilder mit der App Dolify von denn beiden gemacht, damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt wie die Hauptpersonen aussehen. LG Feuerstern. Ps: das war keine Werbung für die App. 
Oha das war richtig spannend! Auch als der Strahl auf ein Mal aus der Hand kam! Ich wünsche mir auch ein Video zu deiner Geschichte! Es wird dann ein Hörspiel, oder? Und noch eine Frage: Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen?  Liebe Grüße, Mimi 🦋  
Die Geschichte ist super! Ein Video wäre cool!
Ein Video zu der Geschichte wäre cool! Ich finde die Geschichte super!  Und du schreibst sehr schön.
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Jaaaaaaaaaa, bitte ein Video!!!!!!!!!!!!!!