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Seit ein paar Wochen heißt es: Alle Kinder und Jugendlichen lernen zuhause. Einige dürfen ab Mai wieder in die Schule. Ein normaler Unterricht kann aber nicht mehr durchgeführt werden – das steht fest. Denn die Schule muss dafür sorgen, dass die Corona-Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Alle Menschen müssen auch in der Schule 1,50 Meter Abstand halten. Das bedeutet, dass jede Klasse halbiert oder gedrittelt werden muss.
Homeschooling wird also weiter ein wichtiges Thema sein. Auch wenn du in die Schule gehst, wirst du weiterhin viele Aufgaben zuhause erledigen müssen. Was einige freut, finden andere total doof. In jeder Familie ist die Situation anders. Einige kommen gut damit zurecht, andere nicht. Wir zeigen dir, wie verschieden die Voraussetzungen sein können, die Unterschiede machen.
Du siehst: die Voraussetzungen für das Lernen zuhause können sehr verschiedenen sein. Und mit Sicherheit kommt es auch auf das Alter der Schülerinnen und Schüler an. Jüngere Kinder können sich schwer motivieren, allein zu lernen und benötigen viele Anleitungen. Denn jeder muss erst einmal lernen, selbst zu lernen: Wann lerne ich am besten? Wie gehe ich am besten vor? Welche Lernmethoden eignen sich für mich?
Wer gute Arbeitsbedingungen hat und gut strukturiert ist, sieht eher die Vorteile im Homeschooling. Schülerinnen und Schüler können in ihrem eigenen Lerntempo lernen und sich die Zeit selbst einteilen. Und jeder kann ausschlafen – niemand muss pünktlich um 8 Uhr in der Schule sein.
Nicht zuletzt ist das Lernen in der Corona-Zeit eine gute Chance für digitales Lernen. Lehrkräfte probieren Apps und Schulclouds aus, die sie den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stellen. Die Situation zwingt die Lehrkräfte, ihren Unterricht neu zu denken und anzupassen. Das digitale Lernen wird schon lange gefordert und bekommt nun eine Chance.
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