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Einige Studien haben herausgefunden: Zocken ist nicht nur schlecht, es hat auch Vorteile! Wenn sich deine Eltern also das nächste Mal über Computerspiele aufregen, kannst du ihnen ein paar Gründe nennen, warum nicht alles schlecht daran ist:
Aber Achtung: Deine Eltern haben natürlich Recht sich Sorgen zu machen, wenn du den ganzen Tag Videospiele spielst. Das Zocken hat nur dann Vorteile, wenn man einen gewissen Zeitraum nicht überschreitet.
Wie bekommen Forscher eigentlich heraus, wann Gamen gut oder schlecht ist? Dafür teilen sie Kinder oft in verschiedene Gruppen ein. Es wird gemessen, wie lange Kinder täglich vor dem PC oder der Konsole sitzen und dann untersucht, welchen Einfluss das auf ihr Leben hat. In einer neuen Studie der Universität in Oxford wurden Kinder in drei Gruppen eingeteilt:
Leichtes Gamen: Man spielt weniger als eine Stunde pro Tag
Die Forscher aus Oxford haben herausgefunden, dass leichtes Gamen Vorteile für das Leben der Kinder hat. Das sind alle, die wir dir weiter oben aufgelistet haben. Computerspielen kann also gut sein, wenn man weniger als eine Stunde am Tag spielt.
Mittleres Gamen: Man spielt zwischen einer und drei Stunden pro Tag
Wenn man mehr spielt, hat das keine guten aber auch keine schlechten Folgen im Alltagsleben. Wenn du also zwischen einer und drei Stunden am Tag zockst und deine Eltern das nicht gut finden, kannst du dich leider nicht mit den oben genannten Vorteilen verteidigen. Denn die gelten nur, wenn man weniger als eine Stunde am Tag spielt.
Starkes Gamen: Man spielt mehr als drei Stunden pro Tag
In der Studie aus Oxford kam allerdings auch raus, dass mehr als drei Stunden Gamen am Tag einen schlechten Einfluss auf das Leben der Kinder hat. Man ist zum Beispiel weniger zufrieden mit seinem Leben und unfreundlicher. Außerdem ist die Gefahr größer, dass man andere Dinge wie Sport, Musik oder die Freunde vernachlässigt.
Wer kennt das nicht von Schokolade: Sie ist so lecker, dass man einfach nicht genug davon haben kann. So ähnlich ist das auch bei Computerspielen. Sie machen so viel Spaß, dass man einfach nicht aufhören will zu spielen. Das Problem dabei ist aber, dass zu viel Zocken nicht gut ist. Genauso wie zu viel Schokolade.
Es ist wichtig, dass man seine Grenzen kennt und sie auch einhält. Dann kann Zocken Vorteile für das Leben haben. Das gilt übrigens nicht nur für PC und Konsole, sondern auch für das Smartphone und den Fernseher. Um im Leben glücklich zu sein, braucht man auch einfach mal eine Auszeit von all den Bildschirmen. Die Mischung macht es: Leichtes Gamen, aber auch Zeit mit Freunden in der Natur oder beim Sport verbringen.
Was könnte man machen, um seine Grenzen besser zu kennen und einzuhalten? Schreib uns einen Kommentar!
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