Neue chal­len­ge

»Immer muss ich mich um den Haushalt und die Kinder kümmern. Während du dich auf deiner faulen Haut ausruhst.« schrie mein Mutter meine Vater an
»Du musst ja auch nicht dreißig Stunden die Woche arbeiten«konterte mein Vater.
Immer streiten sich meine Eltern. Ich hasste es und versuchte ihnen dann immer aus dem weg zu gehen. Vorsichtig öffnete ich meine Tür einen Spalt und steckte zögernd meinen Kopf hindurch. Meine Mutter hatte vor Aufregung schon einen hochroten Kopf. Ich schlich mich langsam an ihnen vorbei zur Tür. Ich zog mir meine schwarzen Sandalen an und machte die Tür leise hinter mir zu. Normalerweise besuche ich in solchen Fällen meine beste Freundin Anna. Doch die war wie fast jeder andere in unserem kleinem Dorfin den Urlaub gefahren. Also beschloss ich in den Wald zu gehen. 
Auf dem Weg dachte ich darüber nach wie schön es wär Urlaub zu machen. Aber ich und meine Eltern konnten uns sowas wie Urlaub nicht leisten. Mein Vater arbeitete in einer Firma und hatte einen Vollzeitjob. Meine Mutter kümmerte sich alleine um mich und meine zwei Geschwister,dazu kamm noch der ganze Haushalt den sie selbst bewältigen musste. Ich versuchte sie weitergehend zu unterschtützen,aber ich musste mich halt auch noch auf die Schule konzentrieren. Meine Eltern waren sehr Stolz auf mich als ich eine Gymnasialempfehlung bekommen habe. Ich muss alles dafür geben einen guten Abschluss zu bekommen. In gedankenversunken hatte ich nicht bemerkt das ich den Wald schon erreicht hatte. Ich schlenderte entspannt durch den Wald bedacht darauf das mein weißes Kleid nirgendwo hängen blieb. 
Es war das einzige schicke Kleid das ich hatte,ich habe drei Monate dafür gespart. 
Und jetzt ging ich damit in den Wald. Aber ich hatte keine Lust umzudrehen und zurück zur Wohnung zu laufen also ging ich einfach tiefer ich der Wald hinein. Als ich eine Schaukel zwischen den Bäumen baumeln sah.
 Sie war oben in den Kronen der Bäume befestigt. Ich es wich vom Weg ab und ging auf die Schaukel zu. Ich nahm die  Seile in die Hände,zog mich daran hoch und setzte mich vorsichtig auf die Schaukel. Sie schien relativ stabil zu sein. Ich bewegte meine Beine vor und zurück und kam langsam in Schwung. Meine Sandalen schüttelte ich von meinen Füßen ab so das ich Barfuss auf der Schaukel saß. Meine Füße berührten bei jedenm Schwung die nassen Blätter der Sträucher  die um mich heruem wucherten. 
Ich genoss das Gefühl wen meine Zehen einen Wassertropfen von den Blättern erwischten. Langsam tropfte er dann wieder runter und es fühlte sich so an als ob mit jedem Tropfen meine Sorgen immer mehr verschwanden. Ich fühlte mich leicht und glücklich. Um mich herum begann alles rosa und pink zu funkeln. Als ob ich den ganzen Wald erleuchten würde.  Ich genoss das Gefühl von Freiheit und schaukelte immer höher. Ich lachte freiheraus und fröhlich. Noch nie war ich so leicht gewesen. Ich bin kein Mensch der die anze Zeit schlecht gelaunt ist,aber so glücklich war ich noch nie. Ich schaukelte noch eine Weile und als ich merkte das es Zeit war nach Hause zu gehen. Ich schlüpfte in meine Sandalen und lief den Weg nach Hause mit einem Lächeln. Zuhause ging ich nicht wie immer sofort in mein Zimmer sondern ins Wohnzimmer. Dort saßen meine Elter zusammen gekuschelt auf dem sofa. Der Streit hatte sich wohl inzwischen gelegt. 
Ich ging auf sie zu und umarmte sie beide und sagte»Ich habe euch ganz doll lieb«.
»Wir dich auch Schatz. Es tut uns leid das wir uns immer streiten,wir sind bloß immer so gestreut. Aber bitte gehe nicht einfach ohne uns bescheid zu sagen.«
Ich löste mich aus der Umarmung,mit einem Grinsen meinte ich:»Okay,dann dürft ihr aber auch nicht mehr streiten«
»Wir können nichts garantieren«,meinten meine Eltern lachend.

Ende gut alles gut🤗

Ich überlege mitzu machen ich habe schon eine gute Idee😊