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Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis werden seit 2004 jedes Jahr Projekte ausgezeichnet, bei denen sich Kinder und Jugendliche aktiv am politischen, sozialen und kulturellen Leben in ihrer Region beteiligen.
Die Kinder und Jugendlichen werden bei ihren Projekten kreativ und helfen sich und anderen. Dadurch nehmen sie viele ihrer Kinderrechte wahr. Zum Beispiel das Recht auf eine eigene Meinung, auf Bildung und auf Beteiligung.
Der Preis wird in drei Kategorien verliehen:
Solidarisch bedeutet gemeinsam für etwas einzustehen und einander zu unterstützen.
Der Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes nominiert in jeder Kategorie zwei Projekte. Pro Kategorie nimmt eines der beiden nominierten Projekte den Preis mit nach Hause.
Die Preisverleihung findet am 7. Oktober 2024 im Europa-Park in Rust statt. Jedes Gewinnerprojekt erhält ein Preisgeld von 6.000 Euro. Für die Projekte auf dem 2. Platz jeder Kategorie gibt es 3.000 Euro zu gewinnen. Zusätzlich wird an ein Projekt der Europa-Park-Preis in Höhe von 3.000 Euro verliehen.
Bis zum 15. September hast du die Möglichkeit dein Lieblingsprojekt auszuwählen und über den Gewinner des Europa-Park JUNIOR CLUB Award mitzuentscheiden.
Eine Jury aus erwachsenen Expertinnen und Experten trifft unter allen Bewerbungen eine erste Vorauswahl. Danach trifft sich der Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes an einem Wochenende und schaut sich die ausgewählten Projekte sehr genau an: Es wird intensiv über die Projekte diskutiert, die Vor- und Nachteile abgewogen und das Besondere herausgearbeitet. Am Ende ist es – wie in jedem Jahr – keine leichte Entscheidung, wer es in die Endrunde schafft. Schließlich einigen sich die Jurymitglieder auf sechs Projekte.
In der Gemeinde Mittelherwigsdorf findet jedes Jahr eine Ideenkonferenz statt. Und an dieser beteiligen sich auch die dort wohnenden Kinder und Jugendliche. Sie stellen hier ihre Ideen für die Gemeinde vor und können dadurch aktiv ihren Wohnort mitgestalten. Die jeweiligen Ideen können die etwa 50 Grundschulkinder gemeinsam bei einer Rallye durch die Dörfer sammeln. Während der Rallye müssen sie verschiedene Rätsel lösen und Aufgaben bewältigen.
Ein Kinderhospiz ist ein Ort, an dem unheilbar kranke Kinder leben. Hier werden sie betreut, gepflegt und gemeinsam mit ihren Familien beim Abschied nehmen begleitet. Allerdings müssen die Betroffenen jeden Tag dafür kämpfen, dass sie von der Krankenkasse unterstützt werden, sie in politischen Entscheidungen berücksichtigt werden und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Deshalb hat die “Grüne Bande”, die Jugendgruppe des Bundesverbandes Kinderhospiz, die Videoreihe „11-mal auf die 12 – #sogehtteilhabe“ ins Leben gerufen. In den verschiedenen Videos stellen sie ihre Forderungen an die Politik vor.
Jugendclubs gibt es viele, aber so einzigartig wie der in der Stadt Torgelow sind bestimmt nur wenige. Die Jugendlichen der Albert-Einstein-Schule hatten die Idee eines mobilen Jugendclubs. Dafür haben sie einen alten Bauwagen umgebaut und eingerichtet. Hier können sich nun alle Kinder und Jugendlichen der Stadt treffen und gegenseitig austauschen. Für den Club ist der Kinder- und Jugendbeirat der Stadt Torgelow verantwortlich.
“Ich zeige dir, wie das Retten geht!”- Das ist das Motto von 13 Schülerinnen und Schülern aus Niedersachsen. Die “Retterherzen” sind zwischen 11 und 17 Jahre alt und kommen aus ganz verschiedenen Umfeldern. Gemeinsam besuchen sie benachbarte Grundschulen, Kindergärten und Senioreneinrichtungen, um dort Erste-Hilfe-Workshops durchzuführen. Spielerisch stellen sie alltägliche Unfallsituationen nach und erklären den Teilnehmenden genau, wie sie sich in solchen Fällen verhalten sollten.
PEOPLE – Das ist ein ganz besonderes Modeprojekt aus Berlin. Denn die Mode wird von Kindern und Jugendlichen entworfen, die drogen- oder alkoholabhängig sind oder von der Wohnungslosigkeit bedroht sind. Gemeinsam mit erfahrenen Designerinnen können sie ihre Kreativität ausleben und eigene Stärken entdecken. Gleichzeitig finden die Kinder und Jugendlichen mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern zusammen. Das Projekt bringt so wieder Struktur in das Leben der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Die Jugendlichen in der Straßenpoesie-Gruppe der Bücherpiraten aus Lübeck sind zwischen 11 und 19 Jahre alt. Regelmäßig veranstalten sie Straßenpoesie-Aktionen. Das bedeutet, dass die Jugendlichen selbstgeschriebene Texte, Gedichte oder Worte auf die Straßen schreiben. Dabei wachsen sie an ihrem Mut, eigene Texte zu veröffentlichen und lernen mit positiven, aber auch negativen Reaktionen der Leser und Leserinnen umzugehen. Insgesamt haben schon zwischen 30 und 40 Jugendliche an der Aktion teilgenommen.
Wir Kinder sind die Zukunft!💪
Wir Kinder sind wichtig. LG Sanny
Wir wünschen uns ein Recht darauf das wir Kinder selbst entscheiden dürfen ob wir Hausaufgaben Machen wollen ohne Strafen zu bekommen
Kinder Rechte sind wichtig