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Die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku, der Hauptstadt Aserbaidschans, wurde nach 11 Tagen und vielen Überstunden Sonntagnacht beendet. Zeitweise schien es, als würde die Weltklimakonferenz scheitern. Die teilnehmenden Länder einigten sich dann doch auf folgendes: Ab spätestens 2035 sollen ärmere Länder (sogenannte Entwicklungsländer) mit jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar für den Klimaschutz unterstützt werden. Das Geld wird von reicheren Ländern (sogenannten Industriestaaten) gegeben.
Obwohl alle dem Beschluss zugestimmt haben, kritisieren ihn mehrere Entwicklungsländer. Sie finden das Geld viel zu wenig und fühlen sich in der Klimakrise allein gelassen. Die Entwicklungsländer hatten viel mehr Geld gefordert. Ab 2030 sollte es nochmal mehr Geld geben. Das wird im Beschluss auch genannt. Aber es ist unklar, woher das Geld kommen soll.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verteidigt den Beschluss der Weltklimakonferenz. Sie nennt die Entscheidungen einen “Startpunkt”, der jedoch lange noch nicht ausreicht.
Findest du, ärmere Länder sollten mehr unterstützt werden?