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Rund 48.000 Läuferinnen und Läufer aus 156 verschiedenen Ländern starteten am Sonntag beim Berlin-Marathon. Die Strecke ist 42,195 Kilometer lang. Bei den Frauen gingen die beiden Äthiopierinnen Tigist Assefa und Workenesch Edesa aus Äthiopien früh in Führung. Vorjahressiegerin Tigist setzte sich im letzten Drittel der Strecke ab. Sie kam nach 2:11:53 Stunden ins Ziel. Das ist ein neuer Weltrekord.
Bei den Männern gewann der Kenianer Eliud Kipchoge bereits zum fünften Mal. Er verpasste seine Weltrekordzeit vom letzten Jahr knapp. Amanal Petros wurde Neunter in persönlicher Bestzeit und stellte mit 2:04:58 Stunden einen neuen, deutschen Rekord auf. Die Schweizer Rennrollstuhlfahrerin Catherine Debrunner stellte mit 1:34:16 einen neuen Weltrekord in ihrem Wettbewerb auf.
Kurz vor dem Start verhinderte die Polizei eine Aktion von Klima-Aktivistinnen und Klima-Aktivisten. Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation” verschütteten orangene Farbe auf der Straße des 17. Juni. Bevor sie sich auf der Straße festkleben konnten, wurden sie von Einsatzkräften weggezogen. Der Lauf konnte ohne Verzögerung starten.
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