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Ber­lin Ma­ra­thon 2023: Lauf der Re­kor­de 

Gleich mehrere Rekorde beim 49. Berlin-Marathon 

Rund 48.000 Läuferinnen und Läufer aus 156 verschiedenen Ländern starteten am Sonntag beim Berlin-Marathon. Die Strecke ist 42,195 Kilometer lang. Bei den Frauen gingen die beiden Äthiopierinnen Tigist Assefa und Workenesch Edesa aus Äthiopien früh in Führung. Vorjahressiegerin Tigist setzte sich im letzten Drittel der Strecke ab. Sie kam nach 2:11:53 Stunden ins Ziel. Das ist ein neuer Weltrekord.  

Bei den Männern gewann der Kenianer Eliud Kipchoge bereits zum fünften Mal. Er verpasste seine Weltrekordzeit vom letzten Jahr knapp. Amanal Petros wurde Neunter in persönlicher Bestzeit und stellte mit 2:04:58 Stunden einen neuen, deutschen Rekord auf. Die Schweizer Rennrollstuhlfahrerin Catherine Debrunner stellte mit 1:34:16 einen neuen Weltrekord in ihrem Wettbewerb auf. 

Protestaktion der „Letzten Generation” verhindert 

Kurz vor dem Start verhinderte die Polizei eine Aktion von Klima-Aktivistinnen und Klima-Aktivisten. Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation” verschütteten orangene Farbe auf der Straße des 17. Juni. Bevor sie sich auf der Straße festkleben konnten, wurden sie von Einsatzkräften weggezogen. Der Lauf konnte ohne Verzögerung starten. 

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Marathon-Wochenende 

  • Am Samstag starteten rund 4.500 Inline-Skaterinnen und -Skater auf die Marathon-Strecke. Die schnellsten unter ihnen schafften rund 42 Kilometer in knapp 57 Minuten.
  • Beim Mini-Marathon am Samstag liefen rund 8.000 Kinder eine Strecke über 4,2195 Kilometer. Das ist genau ein Zehntel der Marathondistanz.  
  • Am Sonntag gingen auch 95 Handbikerinnen und Handbiker und 61 Rennrollstuhlfahrerinnen und Rennrollstuhlfahrer an den Start. 

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