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Heute sprachen das Robert-Koch-Institut und Gesundheitsminister Jens Spahn über die Lage in Deutschland. Die Zahl der Neuinfektionen geht zurück. Außerdem steckten sich weniger Menschen mit anderen Infektionskrankheiten, wie der Grippe, an. Allerdings haben sich veränderte Varianten des Coronavirus, sogenannte Mutationen, in Deutschland verbreitet. Die Mutationen sind ansteckenderr, als das Coronavirus. Um mehr Infektionen zu erkennen, sollen bald Schnelltests vermehrt eingesetzt werden. Die Schnelltests sind weniger genau, als die Labortests. Über 3% der deutschen Bevölkerung haben bereits eine Corona-Impfung erhalten.
Ein wichtiges Thema war bei der Konferenz am Mittwoch die Öffnung von Schulen und Kitas. Es wurden keine allgemeinen Regeln festgelegt. Wann und wie die Kitas und Schulen wieder öffnen, wird jedes Bundesland für sich entscheiden. Viele Bundesländer haben vor, am 22. Februar mit Präsenzunterricht für Grundschüler und Grundschülerinnen zu starten. Es wird in Form von Wechselunterricht stattfinden. Das bedeutet, dass immer nur eine kleine Gruppe von Schülern und Schülerinnen gleichzeitig in der Schule ist, die sich mit anderen Gruppen abwechselt. Außerdem sollen in Schulen Schnelltests eingesetzt werden.
Eine weitere geplante Lockerung ist die Öffnung von Friseuren am 1. März. Weitere Öffnungen sollen erst durchgeführt werden, wenn es höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gibt. Es gelten weiterhin die Maskenpflicht und die Kontaktbeschränkungen. Bis Ende des Sommers sollen alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen haben, sich impfen zu lassen.
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