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Deut­sches Ho­ckey-Team wird Welt­meis­ter 

Deutsches Hockey-Team wird Weltmeister 

Bei der Hockey-Weltmeisterschaft der Männer im indischen Bhubaneswar hat das deutsche Team den Titel gewonnen. Deutschland konnte sich im Endspiel gegen Titelverteidiger Belgien durchsetzen. Das Team von Bundestrainer André Henning gewann das nervenaufreibende Finale mit 5:4 im Penalty-Shootout. Damit ist Deutschland zum dritten Mal Weltmeister.  

Die Finalrunde 

Schon im Viertel- und Halbfinale gegen England und Australien konnte das deutsche Team einen 0:2 Rückstand aufholen. Im Endspiel gegen Belgien startete es ähnlich. Nach nur zehn Minuten lag Deutschland 0:2 hinten. Doch das deutsche Team kämpfte sich zurück und ging durch Kapitän Mats Grambusch sogar 3:2 in Führung. Kurz vor Schluss glichen die Belgier aus. Nach 60 Minuten (gespielt wird in Vierteln, also 4x15 Minuten) regulärer Spielzeit stand es 3:3. Im anschließenden Penaltyschießen verwandelte Deutschland fünf von sieben Versuchen, Belgien nur vier. Der deutsche Torhüter Jean-Paul Danneberg hielt drei Penaltys.  

Glückwünsche gab es unter anderem von Bundeskanzler Olaf Scholz, der dem Team auf Twitter zum Weltmeistertitel gratulierte. 

Was ist ein Penalty-Shootout? 

Beim Hockey gibt es keine Verlängerung. Steht es nach Ende der regulären Spielzeit unentschieden, kommt es zum sogenannten Penalty-Shootout. Von jedem Team werden fünf Spieler bestimmt, die abwechselnd im Eins-zu-Eins gegen den gegnerischen Torhüter antreten. Der Spieler startet nach Anpfiff durch den Schiedsrichter von der Viertellinie, der Torwart steht im Tor auf der Linie. Der Spieler läuft los und hat acht Sekunden Zeit, den Ball im Tor zu versenken. Danach wird der Angriff abgepfiffen. Ein Tor gilt nur, wenn der Spieler im Schusskreis ist. 

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