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Berlinale: Preisverleihung für die besten Kinderfilme
Der Gläserne Bär geht an…
Johanna, Gina und Jeannie waren für euch bei der Berlinale-Preisverleihung der „Generation Kplus“, also der Kinderfilme. Der beste Film wird von einer Kinderjury ernannt. Den „Gläsernen Bären“ hat ein Film aus Kanada erhalten: „Les rois mongols“ (deutsch: Hand auf’s Herz). Der Film spielt 1970 in Kanada. Zwei Geschwister sollen in getrennte Pflegefamilien gehen. Das wollen sie nicht und entführen kurzerhand mit ihren Cousins eine Oma. In einer Hütte fordern sie selbstgebackenen Kuchen und Gutsnachtgeschichten. Dort erleben sie eine schöne Zeit, fernab von allen Problemen und Sorgen der Erwachsenen.
Das sagt unsere Kinderjury zum Gewinnerfilm:
Unsere Kinderjury fand den Film spannend, emotional und mitreißend. Es gab traurige Momente, zum Beispiel als die Kinder durch die Polizei getrennt wurden oder und als das Mädchen erfahren hat, dass ihr Vater gestorben ist. Aber der Film war auch lustig, vor allem die Oma. Sie hat englisch gesprochen und die Kinder nur französisch. Die Verständigungsprobleme waren ziemlich witzig. Auch die Musik hat der Jury gefallen. Der Film ist jedoch nichts für kleinere Kinder, sie empfehlen den Film erst ab 11 Jahren.
Der Große Preis der Internationalen Jury von Generation Kplus
Eine internationale Erwachsenenjury vergibt noch den großen Preis. Die Filmschaffenden erhalten insgesamt 10.000 Euro Preisgeld, das vom Deutschen Kinderhilfswerk gestiftet wurde. Der erste Preis für den besten Film geht an „Sekala Niskala (Sichtbar und unsichtbar). Dieser Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Der indonesische Film erzählt die Geschichte von Zwillingen. Der Zwillingsbruder erkrankt schwer und seine Schwester gleitet in Traumwelten ab, um den Schmerz und die Trauer zu bewältigen. Der Film ist wie eine gefühlvolle Reise, die von Kummer und Wut begleitet wird.
Wie klingen für dich die Gewinnerfilme? Wären sie was für dich?
