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Flut­ka­ta­stro­phe in Pa­kis­tan

Monsunregen führt zu Überschwemmungen

In Pakistan (das ist ein Land in Südasien) kommt es seit Mitte Juni zu sehr starken Regenfällen. Man spricht auch von einem Monsun-Regen. Das Wasser überschwemmte die Ufer der Flüsse und beschädigte fast eine Million Gebäude und tausende Straßen. Vermutlich sind über 33 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen. Über 1.000 Menschen sind schon wegen der Flutkatastrophe gestorben. Mehr als 10.000 Menschen verloren ihr Zuhause oder mussten ihre Häuser verlassen. Noch immer gibt es vor allem im Süden des Landes starke Regenfälle und Überschwemmungen. Behörden warnten, dass sich die Lage noch verschlimmern wird.   

Notstand, Hilfe und Klimawandel

Tausende Menschen suchen Schutz an Autobahnen und Bahngleisen. Dort kommt das Wasser nicht gut hin. Letzten Donnerstag rief Pakistans Regierung den Notstand aus und bat um internationale Hilfe. Teilweise sind sie jedoch schlecht von den Rettungskräften zu erreichen. Hubschrauber der Armee sollen die Menschen abholen und in Sicherheit bringen. Expertinnen und Experten meinen, dass die extremen Wetterbedingungen vor allem am Klimawandel liegen. Pakistan gehört zu den acht Ländern, die am stärksten von den Wetterveränderungen betroffen sind. Bereits 2010 gab es in Pakistan schon einmal starke Überflutungen. Rund 2.000 Menschen sind dabei gestorben und 20 Millionen Menschen verloren ihr Zuhause.

Hast du schon einmal von einem Monsunregen gehört?

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Wir wohnen ja zum Glück nicht dort

LG Emely_12

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