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In der letzten Woche fiel an zwei Tagen in Norditalien so viel Regen wie normalerweise in einem halben Jahr. Über 100 Flüsse sind über die Ufer getreten und haben eine große Region überschwemmt. Bei dem Hochwasser sind 14 Menschen gestorben. Viele Straßen und Felder sind überflutet, viele Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Tausende Menschen wohnen in Notunterkünften wie Turnhallen. Viele Gebiete sind noch immer ohne Strom.
Seit Tagen räumen Freiwillige auf, helfen den Menschen und beseitigen den Schlamm. Mehr als 1.000 Feuerwehrkräfte sind im Einsatz. Hilfe kommt auch aus den Nachbarländern und der EU. Sie stellen Pumpen zur Verfügung, um das viele Wasser aus den Häusern zu pumpen. Der Schaden durch das Hochwasser wird auf einige Milliarden Euro geschätzt.
In den letzten Monaten gab es in Italien kaum Regen, stattdessen Trockenheit und Dürre. Nun konnte der trockene Boden das viele Regenwasser nicht aufnehmen. Expertinnen und Experten warnen vor Erdrutschen in den bergigen Regionen.
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