Guatemala: Alte Maya-Stätte entdeckt

Maya-Stätte versteckt im Regenwald

Im Norden von Guatemala haben Forscher eine sehr alte Maya-Stätte entdeckt. Sie ist rund 2.900 Jahre alt. Die Mayas waren ein altes Volk in Mittelamerika, das große Pyramiden baute, eine eigene Schrift erfand und viel über Sterne und Mathematik wusste. Der entdeckte Ort liegt mitten im Regenwald und ist etwa so groß wie 2.000 Fußballfelder. Er befindet sich in der Nähe der bekannten Maya-Stätte Tikal, die ein Weltkulturerbe ist. 

Los Abuelos – die Großeltern

Die Forscher und Forscherinnen gaben dem Ort den Namen „Los Abuelos“, auf Deutsch „die Großeltern“. Sie fanden zwei Steinfiguren, die wie ein Mann und eine Frau aussehen. Die Forschenden glauben, dass die Figuren etwas mit dem Glauben an die Vorfahren zu tun hatten. Die Mayas nutzten den Ort wahrscheinlich als heilige Stätte für Rituale. Auch Pyramiden, Altäre, ein Sternen-Observatorium, Töpferwaren und alte Steinplatten wurden gefunden.

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