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Am Wochenende hatten wir in Deutschland die erste große Hitzewelle dieses Jahres. In großen Teilen des Landes stiegen die Temperaturen auf weit über 30°C. Die Hitze hängt mit einer Strömung aus dem Süden zusammen, die heiße Sahara-Luft zu uns trägt. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) war der vergangene Samstag der heißeste 19. Juni seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
An vielen Orten gab es durch die Hitze und Trockenheit auch Waldbrände. Vor allem Brandenburg war sehr betroffen, da es dort noch trockener ist als in anderen Bundesländern. Der bisher größte Waldbrand dieses Jahres bei Bötzow im Nordosten von Berlin ist nach aktuellem Stand noch immer nicht gelöscht. Seit heute gilt die Waldbrandgefahr jedoch an vielen Orten schon als niedriger.
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kam es vor allem im Westen Deutschlands auch seit gestern zu sehr starken Unwettern. Durch das stürmische Wetter und den Regen kippten viele Bäume auf Straßen und es gab Überschwemmungen. Ab dieser Woche wird mehr kühle Luft aus dem Westen erwartet, die der Hitzewelle ein Ende setzen soll. Dann soll es weitere, jedoch weniger starke, Schauer und Gewitter geben. Hitzewellen sind für den Juni untypisch und finden in der Regel eher im Juli und August statt. Seit einigen Jahren kommen sie jedoch immer häufiger vor. Laut dem DWD soll die Durchschnittstemperatur in Deutschland seit 1881 um 2° C gestiegen sein.
Was hast du getan, um die Hitze zu überstehen?
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