Höchst­wert seit Be­ginn der Pan­de­mie 

Lockerungen trotz Höchstwerten

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt erstmals über 1.600 Neuinfektionen. Die Inzidenz sagt aus, wie viele Menschen von 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sich innerhalb einer Woche mit Corona angesteckt haben. Fachleute erklären die steigenden Zahlen damit, dass die Kontaktbeschränkungen aufgehoben wurden und Impfnachweise an vielen Orten nicht mehr nötig sind. Außerdem ist ein Viertel der Deutschen nach wie vor nicht geimpft. Zum 20. März sollen die meisten Corona-Auflagen wegfallen. Einen Tag vorher beraten die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz die Lage.

Mehrere Bundesländer verlängern Maßnahmen

Trotz steigender Infektionszahlen soll es schon sehr bald nur noch wenige Corona-Schutzregeln geben. Der geplante Basisschutz soll zum Beispiel die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen und eine Testpflicht in Heimen und Schulen beibehalten. Viele Bundesländer kritisieren das und wollen die meisten Auflagen weiter gelten lassen - zunächst bis zum Ende einer Übergangsfrist am 2. April. Der Deutsche Lehrerverband warnte davor, die Maskenpflicht an Schulen trotz vielerorts steigender Corona-Zahlen abzuschaffen.

Wie fändest du es, wenn du in der Schule keine Maske mehr tragen müsstest?