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Iran: Stu­den­tin wehrt sich ge­gen Kleid­er­re­geln

Studentin zieht sich bis auf die Unterwäsche aus

Am Samstag hat sich eine Studentin an der Islamischen Azad-Universität in Teheran bis auf die Unterwäsche ausgezogen. Sie wehrte sich damit gegen die strenge Kleiderordnung im Iran. Ein Video des Vorfalls ging im Internet viral. Zuvor war die Studentin vom Sicherheitspersonal angehalten worden, weil sie ihr Kopftuch nicht richtig getragen hatte. Es gibt Berichte, dass sie davor von Männern belästigt und ihre Kleidung zerrissen wurde. Die Studentin wurde festgenommen. Was mit ihr passiert, ist unklar. Viele Organisationen fordern ihre Freilassung.  

Immer mehr Proteste gegen die Kleiderordnung

Im Iran herrscht eine strikte Kleiderordnung. Männer und Frauen müssen ihren Körper bedeckt halten. Bei Frauen sind die Regeln strenger. Sie müssen zum Beispiel einen Hidschāb, ein Kopftuch, tragen. Im Jahr 2022 gab es Massenproteste gegen diese Gesetze. Doch die iranische Regierung hat sie gewaltsam unterdrückt. Verstößt man gegen die Kleiderordnung, gibt es harte Strafen. Immer wieder werden Frauen ohne Hidschāb und Aktivistinnen belästigt, festgenommen und sogar getötet. 
 

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Eure Kommentare

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Ich finde das die folgen wenn man sich nicht an die Kleiderordnung hällt sehr extrem

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Ich finde die Kleiderordnung im Iran doof besonders die Folgen wenn man sie nicht trägt. 

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Ich finde diese Kleider Regel blöd… jeder sollte das anziehen was man möchte und niemand sollte deswegen fest genommen werden!!!