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Das Rettungsschiff "Sea-Watch 3" fährt vor der libyschen Küste im Mittelmeer, um Booten und Schiffen mit geflüchteten Menschen in Seenot zu helfen. Mit Geflüchteten an Board hatte die italienische Regierung schon vor Wochen der Crew verboten, sich dem Hafen von Lampedusa (eine Insel im Mittelmeer) zu nähern. Die Kapitänin setzte sich über das Verbot hinweg, weil es den Menschen auf dem Schiff sehr schlecht geht. Sie versuchte mit 42 geretteten Geflüchteten die Küste zu erreichen. Kurz vor dem Hafen wurden sie von der Küstenwache gestoppt. Den Verantwortlichen drohen nun bis zu 50.000 Euro Strafe und die Beschlagnahmung des Schiffs. Dieses Risiko nahmen sie aber bewusst in Kauf. An Land sind die Menschen noch immer nicht.
Innenminister Salvini zeigte sich empört über den verbotenen Einlauf. Er forderte die Niederlande und Deutschland auf, die Flüchtlinge aufzunehmen, da das Schiff unter holländischer Flagge fährt und sich der Sitz der Organisation in Berlin befindet. Sonst würde er die Flüchtlinge nicht an Land lassen. Politiker in Italien und aus anderen Ländern beraten gerade, wie sie den geflüchteten Menschen helfen können. Es ist auch noch nicht klar, ob die Crew des Schiffes bestraft wird.
"Sea-Watch" ist eine Rettungsorganisation. Seit 2015 ist sie in der Seenotrettung im Mittelmeer aktiv und versucht dort Flüchtlinge zu retten. Der Verein setzt sich dabei aus Freiwilligen aus ganz Europa zusammen. Sea-Watch organisiert und finanziert sich aus privaten Mitteln und Spenden.
Weiter so Italien!!!
weiter so phantasy
das darf man doch nicht machen