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Am Sonntag haben zwei Klimaschützende Kartoffelbrei über ein Monet-Gemälde in einem Potsdamer Museum geschüttet. Danach haben sie sich mit jeweils einer Hand an die Wand geklebt. Das Gemälde “Heuschober” von Claude Monet ist rund 110 Millionen Euro wert. Es wurde nicht beschädigt, da es durch eine Glasscheibe geschützt war.
Hinter der Aktion stecken Klimaschützer und Klimaschützerinnen der Gruppe “Letzte Generation”. Sie wollen damit Aufmerksamkeit erregen und fordern von der Politik mehr Einsatz im Klimaschutz. Einige Politikerinnen und Politiker haben die Attacke auf das Gemälde kritisiert. Es sei ein unersetzlicher Kunstschatz. In Deutschland gilt das als Verbrechen.
Das ist nicht die erste Aktion von Klimaschützerinnen und Klimaschützern in einem Museum. Erst letzte Woche haben zwei junge Menschen Tomatensuppe über ein Van-Gogh-Gemälde in einem Londoner Museum geschüttet und sich danach an die Wand geklebt. Das Sonnenblumen-Gemälde wurde nicht beschädigt. In Berlin, Florenz, London und Dresden haben sich Klimaaktivisten an den Rahmen berühmter Gemälde festgeklebt.
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