Nachrichten

Mark Zu­cker­berg ent­schul­digt sich

Facebook-Chef entschuldigt sich

Mark Zuckerberg hat sich vor dem US-Kongress entschuldigt. Der US-Kongress ist für die Gesetze in den USA zuständig. Zwei Tage lang musste sich Mark Zuckerberg dort befragen lassen. Vor einigen Wochen kam ein großer Skandal ans Licht. Persönliche Daten von Facebook-Nutzern wurden nicht richtig geschützt. Eine große Firma konnte sie für Werbung benutzen. Es verstößt gegen die Regeln des Datenschutzes, dass Fremde Zugriff auf Facebook-Profile haben. Viele Menschen sind verärgert und besorgt, dass die Firma sie dadurch gezielt durch Werbung beeinflussen konnte. Mark Zuckerberg hat sich für den Skandal entschuldigt und versprochen, die Daten der Facebook-Nutzer in Zukunft besser zu schützen.

Was ist passiert?

Die Firma „Cambridge Analytica“ soll 2016 während der US-Präsidentschaftswahl Daten von rund 87 Millionen Facebook-Nutzern unerlaubt verwendet haben. Damit soll sie Politikern, wie Donald Trump, beim Wahlkampf geholfen haben. Doch wie? Jeder Facebook-Nutzer hinterlässt persönliche Daten, wie z.B. die E-Mail-Adresse, Wohnort und Fotos. Und jedes Mal, wenn man auf „Gefällt mir“ klickt, verrät man damit etwas über seine Interessen. All diese Daten werden von Facebook gespeichert. „Cambridge Analytica“ soll sich unerlaubt Zugang zu den Daten beschafft und den Facebook-Nutzern dann Werbung für Trump angezeigt haben. Die Werbung wurde je nach Interessen und persönlichen Daten des Facebook-Nutzers ausgewählt. So könnten viele Leute bei der US-Wahl 2016 beeinflusst worden sein.

Machst du dir Gedanken über den Schutz deiner Daten?

Lies nach!

Deine Meinung

  • Ist super
    359
  • Ist lustig
    335
  • Ist okay
    321
  • Lässt mich staunen
    359
  • Macht mich traurig
    322
  • Macht mich wütend
    314

Eure Kommentare

Profilbild von Gast Profilbild von Gast

Ich finde gut das er sich entschuldigt

Profilbild von Gast Profilbild von Gast

Das finde ich nicht gut