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Im November 2021 wurde das erste Kegelrobben-Baby auf der Nordsee-Insel Helgoland zur Welt gebracht. Nun sind mittlerweile 669 Kegelrobben-Babys geboren. Das gab der Naturschutzverein “Jordsand” bekannt. Dieser betreut die Kegelrobbengeburten. Denn seit November kamen immer mehr schwangere Kegelrobbenkühe an die Strände der Helgoländer Inseln, um ihre Kegelrobben zu gebären. Infolgedessen wurde der Strand für Besucherinnen und Besucher gesperrt, um die Kegelrobben zu schützen.
Ausgewachsene männliche Kegelrobben können 2,30 m lang werden und 300 kg wiegen. Weibliche Kegelrobben können 2 m lang und 185 kg schwer werden. Die Tiere gelten als die größten Raubtiere Deutschlands. Nach der Geburt haben Kegelrobben erst einmal ein weißes Wollfell, welches nicht wasserdicht ist. Für Kegelrobben-Babys kann es sehr gefährlich werden, wenn sie zum Beispiel durch Menschen gestört werden. Dann kann es passieren, dass sie ihre Eltern verlieren oder allein ins Wasser gehen, wo sie noch nicht überleben können. Da sie den Fischerinnen und Fischern den Fisch in der Nordsee wegaßen, wurden die Kegelrobben über die Jahrhunderte fast ausgerottet. Mittlerweile steigt die Zahl der Kegelrobben im Wattenmeer jährlich wieder.
Habt ihr schonmal eine echte Kegelrobbe gesehen?
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