Menschen bewegen sich zu wenig

Mittwoch, 5. September 2018: Die Weltgesundheitsorganisation hat eine neue Studie veröffentlicht. Dort steht, dass sich viele Menschen zu wenig bewegen.

Ein Beitrag der Redaktion, von Lisa 5. September 2018

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Zu wenig Bewegung ist ungesund

Eine neue Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass sich mehr als 1,4 Milliarden Menschen weltweit zu wenig bewegen. In Deutschland sind es 40 Prozent - also fast die Hälfte aller Einwohner! Durch den Mangel an Bewegung erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Krebs. Vor allem in den wohlhabenderen Ländern sind die Menschen weniger in Bewegung. Sie verbringen mehr Zeit drinnen und sitzen länger am Arbeitsplatz.

Wie viel sollte man sich bewegen?

Laut der Weltgesundheitsorganisation sollten sich Erwachsenen mindestens 150 Minuten pro Woche bewegen. Dafür eignen sich Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren. Wer einen anstrengenderen Sport treibt, wie z.B. Joggen, sollte dafür 75 Minuten in der Woche einplanen. Die Weltgesundheitsorganisation setzt sich außerdem dafür ein, dass auch die Politik etwas gegen den Bewegungsmangel unternimmt. Zum Beispiel sollte es mehr Sportangebote geben und die Sicherheit für Fußgänger und Fahrradfahrer im Straßenverkehr verbessert werden.

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