Projekt Icarus startet
Tiere mit Sendern ausgestattet
Mit dem Projekt Icarus wollen Wissenschaftler mehr über das Leben von Tieren auf unserem Planeten herausfinden. Dazu wurden unter anderem hunderte Zugvögel, Bären und Ziegen mit Sendern ausgestattet. Später sollen es noch mehr werden. Aber keine Sorge, der Sender wiegt nur fünf Gramm und ist somit für die Tiere kaum spürbar. So erfahren Forscher beispielsweise etwas über die Wanderrouten oder das Verhalten der Tiere. Die Daten werden dann an die Internationale Raumstation (kurz ISS) gesendet. Wissenschaftler werten die Ergebnisse am Boden aus. Das Projekt läuft bis Herbst als Test.
Was kann Icarus?
Die Forscher wollen herausfinden, wie man das Leben der Tiere besser schützen kann. Das Projekt hat auch Vorteile für uns Menschen. Man kann nämlich am Verhalten von Tieren erkennen, ob beispielsweise eine Naturkatastrophe bevorsteht. Gerade in Gebieten, wo es noch aktive Vulkane gibt oder wo Erdbeben besonders häufig auftreten. Dort kann diese Information unter Umständen Menschenleben retten.
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Update: Der Betrieb verzögert sich, weil ein Lüfter auf der ISS nicht funktioniert.
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