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Der Marsroboter „InSight“, was auf Englisch „Einblick“ heißt, hat eine lange Reise hinter sich. Über sechs Monate war er von der Erde bis zum Mars unterwegs. Das sind rund 485 Millionen Kilometer. Seine Landung dauerte sieben Minuten. Der Roboter musste dabei mithilfe eines Fallschirms und Bremsraketen von 20.000 km/h abbremsen. Das alles lief automatisch ab und war deshalb ganz schön riskant. Denn keiner der Wissenschaftler im Kontrollzentrum in Kalifornien hätte im Notfall eingreifen können. Umso mehr freuten sie sich, als klar war, dass „InSight“ sicher gelandet war. Es war die achte erfolgreiche Landung überhaupt auf dem Mars.
In den nächsten zwei Jahren soll der Roboter nun den Mars erforschen und die Daten an die Erde schicken. Dafür hat er einige Messgeräte dabei. Zum Beispiel ein Seismometer. Damit kann der Roboter Erschütterungen auf dem Mars messen. So soll mehr darüber herausgefunden werden, wie der Mars entstanden ist. Außerdem soll „InSight“ mit einem Bohrer ein bis zu fünf Meter tiefes Loch bohren. Dadurch lässt sich die Temperatur messen. Der Bohrer wurde in Deutschland hergestellt und wird auch „Maulwurf“ genannt. Der Marsroboter schickt außerdem Bilder vom Mars an die Erde. Die ganze Mission hat rund 650 Millionen Euro gekostet.
Fun Fact: Seit 1964 gibt es eine lustige Tradition. Immer, wenn ein Raumfahrzeug kurz vor einer schwierigen Landung steht, knabbern die Wissenschaftler im Kontrollraum in Kalifornien Erdnüsse. Die gemeinsame Tradition ist zu einem Glücksbringer geworden.
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Ich habe viel über mein Sachunterrichts Thema herausgefunden. Danke für diese tolle Website.😍😊
Es ist toll das er gelanden ist und nichts passiert ist.
Und es ist spannend wieder neue Nachrichten zubekommen.
Danke für die gute Nachricht.
spanent