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Schlim­me Flut in In­di­en

Stärkste Flut seit 100 Jahren

Seit Ende Mai regnet es im Süden Indiens. Der monatelange Regenfall hat zu starken Überschwemmungen geführt. Davon sind viele hunderttausende Menschen betroffen. 800.000 Menschen mussten bisher fliehen, 350 Menschen sind ums Leben gekommen. In sehr stark betroffenen Gebieten fehlt es an Trinkwasser, teilweise sind die Menschen komplett von der Außenwelt abgeschottet. Helferinnen und Helfer versuchen, ihnen mit Helikoptern Trinkwasser, Essen und Medikamenten zu bringen. Es handelt sich um das schlimmste Hochwasser seit 100 Jahren.

Viele Herausforderungen für die Hilfskräfte

Fast eine Million Menschen sind zur Zeit in Notunterkünfte untergebracht. Tausende warten noch auf Hilfe. Jedoch gehen Rettungs- und Hilfsaktionen oft nur langsam voran, da durch die Überschwemmungen viele Straßen und Gleise nicht befahrbar sind. Die Fluten haben außerdem Erdrutsche ausgelöst, die Häuser und Brücken zum Einsturz gebracht haben. In vielen Orten gibt es weder Telefonverbindungen noch Strom. Die Menschen wurden nun aufgefordert, sich auf die Dächer ihrer Häuser zu begeben, damit sie mit Hubschraubern gerettet werden können. In manchen Dörfern geht die Flut glücklicherweise langsam zurück.

Monsunregen in Indien

Bei den Regenfällen handelt es sich sogenannten Monsunregen. Das ist besonders starker Niederschlag, den es in Indien jedes Jahr ungefähr von Juni bis Oktober gibt. Diese Zeit nennt man Regenzeit. Dieses Jahr fielen die Regenfälle ungewöhnlich stark aus.

Habt ihr über die Flut in der Schule gesprochen?

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Eure Kommentare

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SCHRECKLICH 😨😭😱

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das ist bestimt schlim

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Das ist schrecklich