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Schüler einer österreichischen Berufsschule haben in großem Ausmaß betrogen. Bereits im Januar haben sie die Logins ihrer Lehrer geknackt und sich so Zugang zu den Aufgaben der Klassenarbeiten verschafft. Die Besten der Klasse haben die Aufgaben gelöst und allen Schülern gegeben. Aufgeflogen ist der Schwindel, weil plötzlich selbst die schlechteren Schüler Einsen schrieben.
Die Schulleiterin hat die Klasse zum Aktionstag „Steyr putzt“ (Steyr ist die Stadt) verdonnert. Die Schüler haben einen Vormittag lang Müll in der Stadt, auf Wiesen und Wäldern gesammelt. Während ihres Einsatzes sollten die Schüler über ihre Taten nachdenken und Reue zeigen. Die erschummelten Noten wurden für ungültig erklärt und die drei Klassenarbeiten nach geschrieben. Unklar ist noch, ob es weitere Folgen hat, denn die Polizei ermittelt wegen Daten-Spionage.
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