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In sieben Bundesländern haben am frühen Morgen Streiks im öffentlichen Nahverkehr begonnen. Viele Busse und Bahnen stehen still. Gestreikt wird in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Aber auch einzelne Städte wie zum Beispiel München sind betroffen. Nicht betroffen sind die Deutsche Bahn, S-Bahnen und Regionalbahnen.
Die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Nahverkehr gehören auch dazu. Die Beschäftigten begründen ihre Forderungen unter anderem mit der Energiekrise und gestiegenen Preisen. Zuletzt kam es zum Beispiel auch in Kitas und bei Straßenreinigungen zu Streiks.
Wer kann, sollte heute von zuhause aus arbeiten. Wer auf Bus und Bahn angewiesen ist, sollte mehr Zeit einplanen. Reisende können auch auf Auto, Fahrrad und E-Scooter umsteigen, sich eine Mitfahrgelegenheit suchen oder mit anderen eine Fahrgemeinschaft bilden.
Warst du heute pünktlich in der Schule?
Wer in Deutschland im öffentlichen Dienst angestellt ist, arbeitet für den Staat. Lehrerinnen und Lehrer gehören genauso dazu wie beispielsweise Polizistinnen und Polizisten. Auch Menschen, die in der Stadtverwaltung arbeiten, sind im öffentlichen Dienst tätig.
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