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Tref­fen zwi­schen Trump und Kim Jong Un

Ein historisches Treffen

US-Präsident Donald Trump und das nordkoreanische Staatsoberhaupt Kim Jong Un haben sich am Dienstag getroffen. Es war das erste Mal zwischen den sonst sehr verfeindeten Ländern. Noch vor Kurzem hatte Kim Jong Un mit Atomschlägen gedroht. Und Donald Trump hatte das Treffen mit Kim Jong Un kurzfristig abgesagt und dann doch wieder zugesagt. Viele Menschen waren deshalb besorgt, dass sich der Streit zwischen den beiden Ländern zuspitzen könnte. Nun haben sich der US-Präsident und das nordkoreanische Staatsoberhaupt angenähert, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet und sich die Hände geschüttelt.

Eine wichtige Erklärung

Donald Trump und Kim Jong Un haben eine wichtige Erklärung unterschrieben. Darin steht, dass alle Atomwaffen in Nordkorea abgeschafft werden müssen und die USA Nordkorea nicht angreifen dürfen. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Frieden. Allerdings gibt es auch viele kritische Meinungen dazu. Sie sagen, dass sich Nordkorea und die USA nicht an die Erklärung halten könnten. Denn die Länder haben sich schon öfter Dinge versprochen und ihre Versprechen dann gebrochen. Außerdem ist die Erklärung sehr ungenau formuliert: Es steht zum Beispiel nicht drin, bis wann die Atomwaffen verschwinden müssen und wer das kontrolliert. Einige sagen auch, Trump und Kim hätten mit dem Treffen nur ihr Ansehen in den eigenen Ländern verbessern wollen.

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Eure Kommentare

Das Treffen war sehr wichtig für die atomare Abrüstung Nordkoreas und für den Frieden. Jedoch ist dieser Vertrag sehr schwammig. Im Vertrag müsste unmissverständlich klar gemacht werden, bis wann Nordkorea vollständig abgerüstet haben soll. Ich finde es gut, dass die Sanktionen gegen die koreanische Halbinsel weiterhin vorübergehend bestehen bleiben, denn damit setzen sie Nordkorea etwas unter Druck, möglichst schnell abzurüsten. Aber bis dahin bleibt das Treffen nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.