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Ein Forscherteam hat in Australien eine große Koralle entdeckt, die über 400 Jahre alt ist. Die Steinkoralle wird „Muga Dhambi“ (Aborigini-Sprache) genannt, was so viel bedeutet wie „große Koralle“. Sie ist mehr als 10 Meter hoch und 5 Meter breit. Damit ist sie die breiteste und älteste Koralle, die es dort gibt. Für die Forscherinnen und Forscher ist das eine kleine Sensation.
Das Great Barrier Rief ist das größte Riff der Erde, das nur aus Korallen besteht. Es liegt vor der Nord- und Ostküste Australiens und ist über 2.300 Kilometer lang. Es ist sogar so groß, dass man es vom Weltraum aus sehen kann.
Aufgrund des Klimawandels wird das Meereswasser immer wärmer. Das schadet Korallen, sie bleichen aus und sterben. Das nennt man Korallenbleiche. Aber auch die Fischernetze oder der Plastikmüll in den Meeren machen Korallen kaputt.
Korallen sehen aus wie Unterwasserblumen. Auch wenn sie wie Pflanzen aussehen, sind es kleine Tierchen, die sich nicht fortbewegen können. Ihr Leibgericht sind winzig kleine Organismen, das sogenannte Plankton, dass sie aus dem Wasser herausfiltern. Auf den Korallen leben Algen, die ihnen ihre Farbe geben. Korallen besitzen ein weiteres außergewöhnliches Merkmal: Ihr Skelett besteht aus Kalk. Wenn sie sterben, bleibt ihr Skelett bestehen. Auf diese Weise werden Korallenbänke und Korallenriffs gebildet. In den Riffen leben unzählige Meeresbewohner.
Hallo Jojo_10! Wir haben davon in den Nachrichten erfahren und darüber gelesen. :) Viele Grüße, dein ks-Team