Ukrai­ne-Krieg: Stau­damm ge­sprengt

Überschwemmung und Hochwasser    

Im Süden der Ukraine wurde ein großer Staudamm gesprengt. Dadurch gelangt viel Wasser in die umliegenden Orte und Gebiete. Viele Menschen müssen ihr Zuhause verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die am Fluss gelegene Stadt Cherson ist vom Hochwasser bedroht. Die Folgen des Staudamm-Bruchs kann man noch nicht abschätzen.

Zudem ist das Gebiet dort stark umkämpft. Ein Teil des Gebietes ist vom russischen Militär besetzt. Das bedeutet, dass es von Russland erobert wurde. Die ukrainischen Soldaten versuchen, die übrigen Orte zu verteidigen und die besetzten Gebiete zurückzuerobern.        

Wer hat den Staudamm gesprengt?  

Die Frage lässt sich nicht sicher beantworten. Russland und die Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld, den Staudamm gesprengt zu haben. Viele Politiker und Politikerinnen geben Russland die Schuld. Beide Seiten haben Vorteile, aber auch Nachteile von der Sprengung. Die Informationen aus dem Kriegsgebiet sind nicht verlässlich. Und eine Aufzeichnung der Sprengung gibt es auch nicht.