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Am vergangenen Samstag ist nördlich der libyschen Hauptstadt Tripolis ein Boot mit 150 Geflüchteten gesunken. Dabei kamen 64 Menschen ums Leben. 86 Menschen konnten gerettet werden. Es handelt sich um das erste, dieses Jahr bekannt gewordene Bootsunglück von Menschen auf der Flucht. Rettungsorganisationen gehen allerdings davon aus, dass solche Unglücke in diesem Jahr schon mehrfach passiert sind. Bei dem Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu fliehen, sind in den vergangen Tagen womöglich noch mehr Menschen unbemerkt ertrunken.
Noch immer fliehen viele Menschen auf der gefährlichen Route über das Mittelmeer von Afrika nach Italien. 2017 starben dabei mehr als 3.000 Menschen. Zwar ist seit Juli letzten Jahres ist die Zahl der Geflüchteten auf diesem Weg gesunken, das liegt aber unter anderem nur an einer Vereinbarung, die Italien mit Libyen getroffen hat. Libyen erhielt Geld und andere Unterstützung von Italien, um die Menschen von einer Flucht mit dem Boot abzuhalten. Menschenrechtler kritisieren, dass die Geflüchteten durch diese Vereinbarung in Lagern festsitzen. Dort leben sie unter sehr schlechten Bedingungen.
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Daran haben Merkel mit ihrer CDU und die Grünen wegen Schuld!
so sad