Spiel & Spaß

Ad­vents­ka­len­der: Tür­chen 5

Das brauchst du: 

  • 300 Gramm Kokosöl 
  • 2 Esslöffel Sonnenblumenöl  
  • Vogelfutter (Kerne, Samen, Beeren), die genauen Zutaten findest du in Schritt 2 
  • Muffinförmchen oder Gugelhupfförmchen 
  • Eine Schnur  

So geht’s:  

Schritt 1: Das Vogelfutter zusammenmischen 

Starte, indem du das Vogelfutter zusammen mischt.  

Infobox: Was fressen Vögel eigentlich? 

Zuerst einmal musst du wissen, dass sich unsere heimischen Vogelarten in zwei Kategorien einteilen lassen: die Körnerfresser und die Weichfutterfresser. Körnerfresser haben einen kräftigeren Schnabel als Weichfutterfresser und können mit diesem harten Schalen aufbrechen. Weichfutterfresser ernähren sich eher von Würmern und Insekten und können mit harten Körnern nichts anfangen.  

Körnerfresser: 

Diese Vögel sind Körnerfresser:  

Finken, Spechte, Sperlinge, Grünlinge, Ammern  

Das kannst du für sie in das Vogelfutter mischen:  

  • Sonnenblumenkerne 
  • Kürbiskerne 
  • kleingehackte Nüsse (zum Beispiel Haselnüsse, Walnüsse oder Erdnüsse) 
  • Hafer- und Hanfsamen  

Weichfutterfresser 

Diese Vögel sind Weichfutterfresser:  

Rotkelchen, Amseln, Drosseln, Stare, Buntspechte 

Das kannst du für sie in das Vogelfutter mischen: 

  • Haferflocken  
  • Rosinen 
  • gemahlene Nüsse  
  • Trockenobst 

Achtung!  

Einheimische Vögel dürfen auf keinen Fall mit salzigen, gewürzten oder verdorbenen Lebensmitteln gefüttert werden.

Nun weißt du, was du den beiden Vogelgruppen anbieten kannst. In deinem eigenen Vogelfutter solltest du jeweils Futter für die Körnerfresser als auch für Weichfutterfresser vermischen. Welche der Zutaten du verwendest, ist dir überlassen. 

Tipp: Fertiges Vogelfutter gibt es auch zu kaufen.  

Schritt 2: Das Kokosöl schmelzen 

Nachdem du das Vogelfutter zusammengemischt hast, muss nun das Kokosöl geschmolzen werden. Dafür kannst du es entweder in die Mikrowelle stellen oder in einem Topf auf dem Herd schmelzen. Lasse dir bei diesem Schritt von einer erwachsenen Person helfen. Wenn das Kokosöl flüssig geworden ist, gibst du noch zwei Esslöffel Sonnenblumenöl hinzu.  

Warum musst du das Vogelfutter mit Öl vermischen? 

Vielleicht fragst du dich, warum du das Vogelfutter nicht einfach in eine Schale geben und draußen hinstellen kannst. Das Futter wäre dann vor dem Wetter ungeschützt. Für die Vögel ist nasses Futter gar nicht gut, denn es kann schnell schimmeln. Die Ölschicht schützt das Vogelfutter vor Nässe und Schimmel. 

Schritt 3: Das Vogelfutter in das Öl geben 

Gib deine Vogelfuttermischung zu dem flüssigen Kokosöl und verrühre alles gut miteinander. Lasse die Masse für einige Minuten abkühlen, bis das Öl nicht mehr ganz so heiß ist.  

Schritt 4: Die Masse in die Förmchen geben 

Jetzt kannst du die Masse in die vorbereiteten Förmchen geben. Wir haben hier Gugelhupfformen verwendet. Du kannst aber auch Muffinförmchen benutzen. 

Schritt 5: Abkühlen lassen 

Nun kommen die Vogelfutter-Plätzchen in den Kühlschrank. Warte, bis das Öl wieder ganz hart geworden ist.  

Schritt 6: Einen Faden durchfädeln 

Wenn das Öl hart geworden ist, kannst du die Masse vorsichtig aus der Form herauslösen. 

Damit du das Vogelfutter draußen aufhängen kannst, brauchst du für den nächsten Schritt einen Faden oder eine Schnur. Wenn du keine Gugelhupfform verwendet hast, sondern ein Muffinförmchen, kannst du mit einem spitzen Gegenstand ein Loch durch die erkaltete Masse stechen. Fädle nun den Faden oder die Schnur durch das Loch und mache einen festen Knoten. Fertig!

Viel Spaß beim Nachmachen und Vögel beobachten!  

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Eure Kommentare

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Oh da werden sich die Vögel freuen! Gute Idee!

Danke für die großartige Idee! LG Hannah