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Das Buch erzählt in einer Mischung aus Text und vielen großformatigen Fotos von geflüchteten Kindern aus verschiedenen Ländern der Welt und von ihren Familien. Sie leben auf der griechischen Insel Lesbos in dem Flüchtlingscamp "Kara Tepe". Die Kinder erzählen ihre Geschichte, von ihrem Leben vor der Flucht, von ihrer Heimat. Sie berichten, wie es ihnen im Flüchtlingscamp geht, von ihrem Alltag, was ihnen fehlt und was sie sich wünschen. Sie stellen Fragen und allen gemein ist der Wunsch, dass sie gerne das Lager verlassen und ein richtiges Zuhause haben möchten.
Oscar, Fritz und Greta finden es wichtig, dass sie durch das Buch mitbekommen, was dort passiert. Dass es nicht selbstverständlich ist, dass sie alles haben, was sie brauchen. Dass es ungerecht ist, dass andere Kinder fast gar nichts haben und nicht zur Schule gehen können. Es macht sie traurig zu sehen, unter welchen Bedingungen die Kinder in dem Flüchtlingscamp leben. Sie wünschen sich, dass die Kinder alle von dort weg und zur Schule gehen können.
Anmerkung der Redaktion: Da das Buch auch durch die vielen Fotos sehr betroffen macht, sollten Kinder mindestens acht Jahre alt sein und es gemeinsam mit Erwachsenen lesen.
Titel: Manchmal male ich ein Haus für uns - Europas vergessene Kinder
Autorin: Alea Horst
Seiten: 80
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
Verlag: Klett
Preis: 16 Euro
Ich auch ein herz für diese Kinder 💗
Ich wünschte, dass gar keine Kinder in Flüchtlingscamps leben müssten.