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In „Vampire tanzen nicht mit Feen“ geht es um Amalia. Sie ist ein Vampirmädchen, das zusammen mit ihren Eltern Gräfin Frivoletta und Graf Drakon in einem riesigen Haus wohnt. Ihre Freunde sind ein Yeti, der kleine Kürbis „Kürbian“ und der kleine Tod „Todd Schnitters“. Jedes Jahr veranstaltet die Familie von Flatter den Barbarischen Ball, bei dem die schrecklichsten Ungetüme aus der ganzen Umgebung zu einem rauschenden Fest eingeladen werden. Dieses Jahr nimmt auch der König Vladimir zusammen mit seinem Sohn Marillo die Einladung an. Amalia freut sich über den Besuch und hofft, mit dem gleichaltrigen Prinz Marillo endlich einen Spielgefährten für den Ball gefunden zu haben. Aber Pustekuchen! Der Prinz entpuppt sich als gemeiner, verwöhnter Bengel, der für ganz schön viel Ärger sorgt. Aber Amalia und ihre Freunde halten zusammen…
Dieses Buch macht wirklich Spaß! Es ist voller witziger und kreativer Illustrationen, so wird einem beim Durchblättern nie langweilig. Zu Beginn des Buches wird jede Person kurz in einem Steckbrief vorgestellt und es gibt eine doppelseitige Karte von „Nokturia“, die Stadt in der die dunklen Wesen zu Hause sind. So kann man sich alles super vorstellen! Witzig sind auch die ganzen lustigen Vampirwörter, die einem irgendwie bekannt vorkommen… in Nokturia gibt es nämlich Eiter-Eclairs und Achselschweiß-Shakes zum Mittag. Auch witzig ist, dass in dem Buch „die Wesen des Lichts“ also Elfen und Einhörner als das Böse gelten. Vampire und Sensenmänner hingegen sind die Guten. Umgekehrte Welt! Einziger Kritikpunkt: Das viele Großgeschreibe beim Yeti Flora kann manchmal ein wenig nerven. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Trotzdem ist es ein tolles Buch, bei dem man jede Menge zu schmunzeln hat. Gruselig ist es hingegen kaum.
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