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#Fi­re­Fox­Ge­schich­te I Lu­na und ich

  1. Hund 🦇
  2. Käsereibe 🦇
  3. Gymnasium 🦇
  4. Stern 🦇
  5. kindersache 🦇
  6. Ei 🦇
  7. Steckdose 🦇
  8. Toilette 🦇

Mit Luna im Wald

Es war ein herrlicher Abend. Luna, mein Hund, besser gesagt meine Hündin, kam auf mich zugerast. Sie hatte ihren kleinen orangenen Ball im Maul. Ich nahm ihn lächelnd ab und warf ihn in den Wald hinein. „Enya! Essen ist fertig kommst du bitte?“, rief die helle Stimme meiner Adoptivmutter. „Ja, Taria! Ich komme. Ich fange nur noch Luna ein!“, rief ich zurück. Also rannte ich in den Wald und rief Luna. Zum Glück kannte ich mich im Wald gut aus. Hauptsache Luna war nicht über die Grenze gegangen. Langsam blitzten die Sterne auf. Man, ich musste mich beeilen. „Luna!“, rief ich noch einmal. Da kam sie aus dem Busch gesprungen mit dem Ball im Maul. Sie tänzelte die ganze Zeit um mich herum. „Nein Luna! Wir müssen jetzt nach Hause!“, sagte ich zu ihr und ging zurück nach Hause. 

Neuigkeiten beim Abendessen

Zum Abendessen gab es Ei mit Käse aus der Käsereibe, mein Lieblingskäse. Wir (meine Adoptiveltern und ich) saßen alle an unserem wunderschönen Holztisch. „Also Enya“, begann Laif, „wir finden, Du gehörst in die Schule, auf das Gymnasium in der Nähe.“ Ich schluckte. Das waren jetzt nicht meine Traumnachrichten. „Was? Ich kann doch nicht von hier weg! Ihr unterrichtet mich doch! Was ist mit unserem Wald? Ihr kümmert euch doch nicht. Wenn ich tagsüber weg bin…dann… dann kümmert sich keiner! Die ganzen Rehe, Waschbären, Eichhörnchen und vor allem Luna! Was ist mit denen? Ich werde nicht aufs Gymnasium gehen! Egal, was ihr sagt. Ich kann nicht weg von hier!“, schrie ich meine Adoptiveltern an. Ich nahm mir ein Stück Käse und rannte hoch in mein Zimmer. Ich hörte noch wie Laif sagte: „Wenn sie so weitermacht, müssen wir sie gleich ins Internat schicken.“ Ich stürzte schluchzend in mein Bett und bleibe einfach liegen. Ich weinte, bis Luna in mein Zimmer kam. Ich setzte mich langsam hin und kraulte Luna.  

Flucht ins Bad

„Enya! Komm mal bitte runter! Sonst kommen wir hoch!“, rief Taria von unten. "Mist!", fluchte ich. Schnell überlegte ich. Ich musste irgendwo hin, wo sie nicht rein dürfen. Das Bad! Schnell rannte ich ins Bad und schloss die Tür ab. Dann lies ich mich auf der Toilette nieder. Aber irgendwie musste ich mir die Zeit vertreiben. Luna war nicht da. Also zog ich mein Handy aus der Hosentasche und ging über Google auf kindersache. Da schenkte ich alle Neuigkeiten und dann las ich noch ein paar Beiträge. Ungefähr eine halbe Stunde später fand ich aus dem Bad. Langsam schlich ich mich nach unten. Ich musste nach draußen! Unten rannte ich, so schnell ich konnte, raus. Ich hörte, dass Luna mir folgte. Dann stolperte ich. Erst sah ich einen Stern, dann zwei und dann war alles schwarz. 

Wo bin ich?

Ein Bellen durchbrach die Ruhe. Mehre Leute redeten wild durcheinander. Ich hörte, wie jemand sagte: „Das Kabel an die Steckdose da hinten!“ Ich wusste nicht, wie mir war. Aber dann wurde es wieder still. Ich schlief wieder ein. 

Wenige Zeit später: Ich wachte auf. Bei mir zu Hause im Bett. Das Gerede war nur ein Traum. Ein Glück auch!

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Sehr schön geschrieben!