#So feie­re ich Weih­nach­ten/ für die Chal­len­ge von Man­dy@

Hi,

hier kommt mein Beitrag für die Challenge von Mandy@. Ich beginne mit dem Nachmittag, weil am Vormittag nie was besonderes bei uns passiert.

Das richtige Weihnachten begann bei uns mit dem Mittagessen. Mein Vater hatte wie jedes Jahr Milchreis gemacht. Das war jetzt vielleicht nicht mein Lieblingsessen, aber schließlich war es schon fast eine Tradition geworden und gewöhnlicher Milchreis war es auch nicht, mein Vater hatte nämlich eine weiße Mandel mit reingetan. Wer diese findet, hieß es bei uns, der hätte das ganze nächste Jahr Glück. Dieses Mal war es mein Vater, der sie gefunden hat. Nach dem Mittag begann die Zeit des Wartens, auch wenn sie nicht so schlimm war, denn meine Oma war gekommen und so spielten wir die restliche Zeit über Brettspiele. Irgendwann behauptete mein Vater, er müsse ganz dringend noch etwas erledigen, aber ich weiß, dass es bloß eine Ausrede war, damit er für meine jüngeren Geschwister den Weihnachtsmann spielen konnte. Nachdem er das dann auch gemacht hatte bereiteten meine Eltern die Bescherung vor. Ich holte meine Geschenke für sie, meine Geschwister und meine Oma aus einem Schubfach unter meinem Schreibtisch, in dem ich alles aufbewahre was mir an Gegenständen wirklich wichtig ist. Fotoalben, Notizbücher mit den Ideen für meine Geschichten und eben die Geschenke für meine Familie. Sogar meine Kaninchen kriegten etwas zu Weihnachten: eine neue Fellbürste. Nach der Bescherung passierte dann noch was ganz Tolles: als ich aus dem Fenster schaute, hatte es angefangen zu schneien!