#2 Das In­ter­nat

#2

Das Internat

Nach einer Stunde suchte Hazel die ganze Zeit die Weite des Meeres ab. „Da, Leute da ist sie!“ „Wo?“, fragten ich und Elodié wie aus einem Mund. „Na, da!“ Hazel zeigte auf einen Kleinen Fleck am Horizont. „Jar da! Es gommt immer nä'er!“ sagte Elodié. Jetzt sah ich es auch! Ein immer görßer werdender Fleck am Horizont. Nach einer Halben stunde waren wir dann nicht mehr davor, sondern hatten angelegt. „Wow!“ mir kamen die Tränen Bei dem Anblick. Ein immer breiter werdender Waldweg lag vor mir und all den anderen die hier unterrichtet werden sollten. Über dem Boden waberte blauer und rosafarbener Nebel. Elodié schaute abwechselnd zu uns und dann wieder zu ihrem Bruder Noél der seine Schwester im schnellen Französisch bequatschte. Ich bekam nur so Sachen wie "Olala" und "non" mit. Ich sah mich um und sah Nurax mit ein paar Jungen, die ich nicht kannte, rumstehen und winkte ihm zu. Er winkte zurück und lächelte.

Jennay und Senyai

Da kam mitten aus dem Nebel eine wunderschöne Frau. Sie hatte lange rot gelockte Haare, und ein langes pinkfarbenes Gewand an. „Hallo, ihr Neuankömmlinge, Ich bin Jennay und das ist mein Mann Senyai.“ Eine weitere Gestalt tritt aus dem Dickicht und stellte sich neben sie.

„Ihr seid die ersten seit vielen Jahren, die die Internate wieder betreten dürfen. Nach zwei Morden an den Geschwistern die Peer Nice und Vereena Nice hießen, passiert ist, war über 5 Jahre Schluss.“ Ein paar Kinder sahen so aus, als wollten sie wieder nach Dover zu ihren Eltern. Doch niemand sagte etwas. Nach einer Viertelstunde hatten wir alles besprochen, was wir wissen mussten. Und dann verabschiedeten sich die Jungs von den Mädchen. Senyai nahm die Jungen und Jennay uns. „Wir werden ungefähr eineinhalb Stunden zum Internat brauchen!“, sagte Jennay. Na super, dachte ich. „Seht mal Leute!“ sagte Hazel und zeigte auf einen gelben Frosch. „Non das ist eine Feilgiftfrosch! Die sind hochgiftisch!“ sagte Elodié ängstlich. „Macht euch keine Sorgen! Das ist der Exotenwald! Aber solange ihr bei mir seid, kann euch nichts passieren!“ sagte Jennay.

Polaris und Pandoria

Nach einer Stunde waren wir unserem Ziel schon näher gekommen. „Hallo, Ich bin Polaris und das ist meine Schwester Pandoria! Und wer seid ihr?“, sprach uns ein Mädchen mit knielangen silbernen Haaren an, daneben stand ein Mädchen, das ihr wie aus dem Gesicht geschnitten schien, nur dass sie knielange rosa Haare hatte. „Ich bin Freya, und das sind meine Freundinnen Elodié und Hazel.“ sagte ich. „'Allo!“ sagte Elodié „Hallooo“ sagte Hazel genervt. „Seht mal!“ meldete sich jetzt auch Pandoria. „Wow!“ staunte ich. Das größte Schloss, das ich je gesehen hatte, lag vor mir. Und ich hatte viele Schlösser gesehen. Elodié blinzelte. Hazel stand mit offenem Mund da. Und ich brachte kein Wort mehr heraus. „'Arum seid ihr nischt so versaubert?“ fragte Elodié. „Unsere Mutter arbeitet hier!“ erklärte Pandoria, „Und wir waren deswegen ganz oft hier!“ setzte Polaris fort. „Unsere Mutter heißt Mrs Wish“, kicherte Pandoria. „Achso! Das wusste ich nicht!“, sagte ich. „Isch auch nischt!“, sagte Elodie. „Ich schon! Sie sind meine Nachbarn!“ Hazel sah die beiden finster an „Ich mag sie nicht! Könnt ihr uns jetzt in Ruhe lassen?“, setzte sie fort. „Achso, stimmt eine +Nut+ Schön Hazel oder? Und deine Geschwister heißen doch Pea Nut und Wal Nut! Ich mag Erdnüsse gern, Hazel Nut!“ teilten Polaris mit.