Eure Geschichten

Ach­tung, Tier­die­be!

Prolog

Zwei dunkle Gestalten schlichen lautlos durch das fremde Haus. Einer mit einer grauen Jacke flüsterte: „Hannes, hast du die beiden Viecher noch?“ „Ja, sie sind noch nicht aufgewacht!“, war die leise Antwort. „Gut dann lass uns verschwinden!“ Als sie unten im Treppenhaus ankamen, schob der mit der grauen Jacke die Tür auf, wobei diese laut knarzte. „Mist!“, fluchte er. „Meckern bringt nichts! Außerdem wachen sonst die blöden Tiere auf!“ Ein silberner Lichtstrahl ergoss sich ins Treppenhaus und die Gestalten schlichen lautlos durch die Nacht zu ihrem Fluchtfahrzeug. Als sie ins Auto stiegen fragte der eine: „Glaubst du wir machen mit den Viechern Geld?“ Der, der Hannes genannte wurde, antwortete: „Wenn wir sie nicht in der Villa verrotten lassen, schon!“ Der andere lachte heiser, und stellte die Beiden Käfige, die er zuvor in der Hand hatte, unter den Autositz. „Gut, na dann fahren wir mal zur Villa, oder?“

1. Kapitel

Die Entführung

„Grau… Grauflügel?“ „Nein!“ „Rotschnabel?“ „Falsch, der erste Buchstabe ist ein B und der zweite ein R!“ „Br… Br…Bruno?“ „Vergiss es, du kannst es eh nicht! Und außerdem bin ich ein Weibchen!“ „Aber das ist doch unfair! Ich habe dir meinen Namen gesagt und jetzt muss ich raten, weil die Menschen mich nie in dein Zimmer gelassen haben!“ „Noch ein Versuch!“ „Brandy, Brigitte, hmm…Britta?“ „Geht doch!“ Erleichtert atmete ich aus. Flame (dieses flammenfarbene Katzen-Teil) sprang auf den runden Tisch.

Ups, Entschuldigung, ich vergesse es immer mich vorzustellen: Also ich bin Britta, ein Spitzschwanzamadienen Weibchen, und der Kater da drüben ist… äh ein… junger Kater halt eben…Ach ja, er ist zappelig. „Ach ja, danke dass du mich aus dem Käfig befreit hast, du scheinst richtig gut darin zu sein, du hast ja auch hinbekommen aus deinem Käfig abzuhauen!“ „Flame? Schon mal dran gedacht, dass wir hier immer noch raus wollen?“, fragte ich diese nervige Jungkatze nach einer Weile, ohne überhaupt zu ihr zu schauen. Keine Antwort. Ich sah mich im ganzen Raum um, der mir immer noch fremd war. Denn, ich und Flame wurden irgendwie hierhergebracht und wissen nicht wo wir sind. Und wir sind jetzt hier in einem komischen Raum eingesperrt.

„Bri…dingsda!“, flüsterte eine Stimme aus Richtung der Tür, neben der ein sehr großes Fenster war. Ich flog in die Richtung und sah, das Flame entdeckt hatte, dass das Fenster gekippt war. Flame sprang auf die Kante des gekippten Fensters, schlüpfte schnell heraus, und nickte mir vom Fensterbrett zu. Ich passte ohne Probleme hindurch, und fand mich wenige Augenblicke später auf dem, von der Morgensonne beschienenen, Fensterbrett wieder. Flame hüpfte auf einen Pfahl des Gartenzauns und ich flog hinterher. Gerade wollte ersterer vom Zaun hinunterspringen, als wir hinter uns ein Türknarzen hörten. Ich riss erschrocken den Kopf herum und sah zwei Männer mit zwei Säcken, die auf mich zu rannten.Flame stieß einen Warnruf aus, und wollte fliehen.

Mehr konnte ich nicht erkennen, denn der Mann stülpte einen Sack über mich.

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Eure Kommentare

Es kommt bald Kapitel 2, aber an Kapitel 3 muss ich noch eine Weile arbeiten...

LG, Anton

Teile Geschichte echt spannend!!!

Die Geschichte ist mega cool. Kommen auch weitere Teile heraus?- Bestimmt.

Du kannst cool Geschichten schreiben-weiter so

Super 

Okay. LG, Clari

Britta ist eine Spitzschwanzamadine, das ist eine Vogelart. (Habe ich vergessen zu erwähnen...)

LG, Anton

Ich hab die Geschichte als erstes nicht so verstanden. Wieso kann Britta fliegen? LG, Clari