Eure Geschichten

Al­lein un­ter Wöl­fen (Pro­log)

Prolog

Der ständige Kampf ums Überleben, immer auf der Suche nach Nahrung und die riesige Sehnsucht zu ihrer Familie.

Schon seit 6 Monaten lebt Mia in diesem muffigen Klaff. Sie muss wieder an das denken, was vor 6 Monaten passierte (bei gegebenen Anlas erzähle ich es euch). Ihr stiegen Tränen in die Augen, während sie Shila streichelt. Shila ist nicht nur eine Wölfin, sondern auch die beste Freundin von Mia. Und da ist sie wieder, die Stimme die sie schon seit 4 Wochen verfolgt (auch dazu bei gegebenen Anlas mehr): „Ich habe dich gewarnt, ich habe dich gewarnt!“, immer und immer wieder. Mia sinkt auf die Knie und ihr Knie trifft auf einen eiskalten, spitzen Stein. Sie spürt, wie sich der Stein in ihr Knie bohrt und plötzlich platzt die Haut. Sie kann nichts gegen die Schmerzen tun und sie will nicht, sie will sich für das Ereignis bestrafen.

Alles verschwimmt vor ihren Augen, sie erkennt nur das mitfühlende Gesicht von Shila und sie kuschelt sich neben Shila, die ihre Pfote sanft auf ihre Schulter legt. Mia spürt ihre Herzenswärme, hört ihr Herz klopfen und merkt, wie ihr Körper die wohlige Wäre in sich aufsaugt, die Herzenswärme reicht aber nicht, um diese durchdringende Stimme aus ihrem Kopf zu verbannen. Sie liegt noch mehrere stunden wach und wälzt sich hin und her. Aber sie träumt mal wieder schlecht: Da steht er immer und immer wieder und sagt „Ich habe dich gewarnt, ich habe dich gewarnt!“. Als sie am nächsten morgen aufwacht, ist Shila weg, aber das ist sie gewohnt, warscheinlich frisst sie noch mit dem Rudel. Als sie vor den Eingang tritt, hört sie zuerst nur das leise Plätschern des glasklaren Flusses, nahe der Höhle, danach hörte sie kleine, rennende Pfoten auf dem Waldboden, kurz darauf entdeckte sie auch die Ursache: 5 kleine Wolfswelpen. Eines ist weiß und ist auf einem Auge blind, kurz nach der Geburt, meinten alle, es würde nicht überleben, aber Mia gab nicht auf und siehe da, es lebt und soll sogar die Nachfolgerin von Kira (der Leitwölfin) werden. Hinter ihnen entdeckte sie Kira, die sanft ihren Kopf an Mias verletztes Knie schmiegte. Während sie mit den Welpen spielte, vergaß sie sogar kurzzeitig das, was vor 6 Monaten passierte. Und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Manche meinen, dass sie mit den Wölfen sprechen könne. Aber sie findet das albern, nur weil sie gut mit Wölfen kann, heißt es doch noch lange nicht, dass sie mit Wölfen sprechen kann.

Unglaublich, erst nach 6 Monaten, erkennt Mia, in was für eine Katastrophe sie hinein geraten ist!



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Eure Kommentare

Super!

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Total spannend! Bin gespannt wie es weitergeht.

Echt cool.🐺🐺👍

 

Super

Total cool!!!

MEGA! Umbedingt weiter!!!

Freu mich MEGA auf die Fortsetzung!!!!!

Oha!!!!! Mach unbedingt weiter, diese Geschichte ist echt super!

Ja NA KLAR MÖCHTE ICH EINE vORTSETZUNG DU MACHST ES sUPER Sbanend !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

lixi

Ja, ich will weiter lesen! Ist echt cool und spannend!