Anna und die Welt der Gestaltwandler 2 (。♥‿♥。)
Geburtsurkunde
"Da! Anna, da ist ein Ordner von einem Emilio Hasenmühle! Anna, schnapp dir den Ordner und komm runter! Schnell!!"
Anna und Anne hielten nun den Ordner in der Hand. "Anna, komm, wir lesen, was drin steht, um an nähere Informationen zu kommen!", befahl Anne aufgeregt. "Ja, du hast recht." Gemeinsam öffneten sie den Ordner und durchsuchten die Seiten, bis sie schließlich auf die Geburtsurkunde von Emilio stießen.
"Anna, das ist ein Emilio und kein Frederik!", rief Anne überrascht. "Na und? Hauptsache ist doch, dass wir unseren Bruder gefunden haben!", erwiderte Anna.
Mit zitternden Händen nahm Anna die Geburtsurkunde heraus und begann laut vorzulesen: "Name: Emilio. Geboren am: 15. Mai 2012. Eltern: Jana Hasenmühle und Albert Hasenmühle." Sie notierte sich diese Informationen sorgfältig in ihrem Tagebuch.
Ein geheimnisvolles Gedicht
"Schau mal, da steht noch etwas!", fügte Anne hinzu, als sie auf eine handgeschriebene Notiz am Rand der Geburtsurkunde deutete:
"'In den Schatten der Nacht, ein Geheimnis, das wacht. Der Mond scheint so klar, doch der Weg ist nicht wahr.
Suche tief im Herzen des Waldes, wo die Stille die Zeit veraltet. Dort findest du den verlorenen Stern, doch nur, wenn dein Herz ist rein und fern …' Den Rest kann man nicht mehr lesen!"
Wo ist Emilio?
Anna und Anne tauschten einen geheimnisvollen Blick. "Das muss ein Hinweis darauf sein, wo Emilio jetzt ist!", sagte Anna aufgeregt. "Wir müssen diesem Hinweis folgen und ihn finden."
Mit neuem Mut und Entschlossenheit packten sie den Ordner wieder ein und machten sich auf den Weg, den geheimnisvollen Hinweis zu entschlüsseln und ihren Bruder Emilio zu finden.
"Morgen wird ein toller Tag", murmelte Anna, als Anne schon schlief. "Morgen werden wir mit der U-Bahn zum Schwarzwald fahren und dort gucken, ob wir Emilio finden!", sagte Anna und fing an zu träumen.
Ein Hinweis?
Sie träumte, dass sie in einem Wald lief und nach etwas Bestimmtem suchte, als sie eine alte Frau sah. In den Augen der Frau sah Anna etwas Geheimnisvolles und Weises.
"Du suchst nach Emilio", sagte die alte Frau, ihre Stimme hallte in der stillen Nacht wider. "Der Weg ist gefährlich und voller Täuschungen. Folge den Sternen und dem Ruf deines Herzens, aber sei vorsichtig vor falschen Freunden und verborgenen Fallen."
Anna wollte etwas sagen, doch ihre Stimme versagte. Die alte Frau trat näher, legte ihre runzelige Hand auf Annas Schulter und flüsterte: "Nimm diesen Rat an. Er wird dir helfen, die Wahrheit zu finden."
Mit diesen Worten verblasste die Frau und Anna erwachte mit einem Ruck aus ihrem Traum. Ihr Herz klopfte wild, als sie sich umsah. Der Traum fühlte sich so echt an, dass sie zitterte. "Anne, wach auf!", rief sie und weckte ihre Schwester. "Ich hatte einen seltsamen Traum. Eine alte Frau hat uns gewarnt und uns Hinweise gegeben."
Der nächste morgen
Anne rieb sich die verschlafen die Augen und lauschte Annas Erzählung. "Das klingt wichtig. Wir sollten darauf achten und vorsichtig sein." Und schlief wieder ein.
Am nächsten Morgen packten sie ihre Koffer und sagten ihren Eltern, dass sie für eine Woche mit Freunden übernachten würden. Die Eltern zögerten einen Moment, aber sagten dann doch ja und steckten den Kindern sogar noch 20 Euro Taschengeld ein.
Anna und Anne machten sich auf den Weg, ihre Herzen voller Aufregung und Abenteuerlust. Sie hatten ihre Ausrüstung vorbereitet: Taschenlampen, einen Kompass und natürlich das Tagebuch mit den wichtigen Hinweisen. Der Weg in den Wald war lang, doch sie spürten, dass sie der Wahrheit über Emilio näher kamen.
Im Wald
Als sie tiefer in den Wald eindrangen, erinnerte sich Anna an die Warnung der alten Frau. Jeder Schritt wurde mit Bedacht gesetzt, jeder Schatten genau beobachtet. Schließlich erreichten sie die Lichtung, die sie am Vorabend entdeckt hatten. Die verfallene Hütte stand inmitten des Raumes, geheimnisvoll und einladend zugleich.
"Bereit?", fragte Anne und hielt Annas Hand fest. Anna nickte entschlossen. Gemeinsam betraten sie die Hütte erneut und setzten ihre Suche fort.
Die Spuren der Sterne
Plötzlich hörten sie ein Rascheln hinter sich. Ein Schatten bewegte sich und ein leises Lachen hallte durch den Raum. "Ihr seid mutig, dass ihr so weit gekommen seid", sagte eine Stimme aus der Dunkelheit. "Aber der Weg ist noch nicht zu Ende."
Mit einer schnellen Bewegung tauchte eine dunkle Gestalt auf und reichte ihnen einen alten, vergilbten Brief. "Dieser Brief wird euch weiterhelfen", sagte die Gestalt und verschwand im Nichts.
Anna öffnete den Brief mit zitternden Händen und begann zu lesen: "Folgt den Sternen, die in der Dunkelheit leuchten. Nur sie weisen den Weg zu Emilio."
"Das ist es!", rief Anna aufgeregt. "Wir müssen den Sternen folgen!"
Sie traten aus der Hütte und blickten zum Himmel. Die Sterne funkelten hell und klar, als würden sie den Weg weisen. Mit neuer Hoffnung und Entschlossenheit machten sich Anna und Anne auf den Weg, den Spuren der Sterne folgend, entschlossen, Emilio zu finden und die Geheimnisse des Waldes.
TEIL 2
Soll ich auch Teil 3 hochladen?
Teil 3 ist auch raus!
Dankeschön für die netten Kommis! Ich hätte nie gedacht das s viele meine Geschichte feiern!
Mach es unbedingt!!!
Schreib ein Teil 3, bitte, die geschichte ist so spannend und schön. SIE IST MEGA
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!
Ja
Gut geschrieben! Ich würde mich freuen, wenn du auch Teil 3 hochladen würdest.
Viele Grüße Hasenohr