Eure Geschichten

Auf­ruhr in Skan­di­na­vi­en |Jo­nas11| Mei­ne Ge­schich­te für die Tier­chal­len­ge von Fin­ny-Blue-Cloud

Hi, heute veröffentliche ich meine Geschichte für die Tier-Challenge für Finny-Blue-Cloud. Viel Spaß beim Lesen,

Jonas11

Meine Vorstellung

Hallo, ich bin Maximilian. Aber alle nennen mich Max. Ich bin neuerdings einen Monat alt geworden. Ich kriege schon richtige Krallen! Kommt nur her, ich kratze euch gerne! Meine Eltern heißen Tim und Bella. Sie sind die Anführer meines Wolfrudels, deswegen haben sie meistens keine Zeit für mich. Meistens spiele ich dann mit meinen Geschwistern und Mitmenschen. Von allen bin ich der jüngste, deswegen darf ich viele Sachen noch nicht machen. Doch einmal, passt auf, werde ich das Rudel übernehmen! Und dann mache ich sie alle fertig! Aber jetzt habe ich erst einmal meinen Spaß.

Mein großer Sieg

Einmal habe ich sogar gegen meinen Vater im Wettrennen gewonnen: „Papa, du wolltest doch mit mir ein Wettrennen machen!“ rief ich ihn eines Tages. Er kam sofort mit mir. Ich hatte mir einen Trick ausgedacht! Meine Mutter rief: „Auf die Plätze, fertig, los!“ Ich sprang auf den Rücken meines Vaters. Kurz vor dem Ziel sprang ich von seinem Rücken ab und direkt hinein! „Du kleiner Schlingel!“ sagte mein Vater. Jetzt ist mir langweilig.

Spiele mit meinen Freuden

„Kommst du mit uns spielen“, fragte auf einmal Laura, die in die Höhle kroch, in der ich geboren wurde. „Na klar“, rief ich und rannte ihr hinterher. Wir spielten mit den anderen Welpen fangen. Sabine war die schnellste, keine konnte ihr entkommen. Außer Lukas, der kletterte immer aus Angst unfairerweise auf dem Baum. Dann kam er immer nicht herunter, weil er Angst hatte und wir mussten eine Räuberleiter machen und ihn runterholen. Dann purzelten wir alle auf den Boden und kicherten um unser Leben.

„Wollen wir noch verstecken spielen?“ fragte Laura. „Jaaaa!“ brüllten wir alle. „Eins, zwei, drei…“ begann Sabine. Wir rannten los. Ich versteckte mich hinter einem Felsen, Lukas auf einem Baum und Laura sich hinter Sabine. „Was machst du da?“, fragte ich. „Psst!“ sagte Laura. Ich begriff zwar nichts, aber Laura war aber auch die schlauste. „Achtundzwanzig, neunundzwanzig, dreißig!“, Sabine fing an zu suchen. Laura lief ihr hinterher. „Gefunden!“ sagte Sabine. „Ich… ich traue mich nicht runter!“ sagte Lukas. „Ich meinte dich, Max!“ entgegnete sie. „Wie hast du mich gefunden?“ fragte ich. Du hast so hinter mir gestarrt, als wäre da Laura“, sagt sie. „Moment mal“, sie drehte sich um. Wir fangen alle an zu kichern. „Äh, könntet ihr mich vielleicht herunterholen?“ fragte Lukas. Es hat ziemlich lange gedauert, doch dann hatten wir ihn runtergeholt. „Ab ins Bett!“ rief dann meine Mutter.

Eine nächtliche Flucht

Mitten in der Nacht schlief ich tief und fest, dann hörte ich eine Trompete. Meine Mutter fing mich an aufzuwecken. „Schnell, wir müssen weg von hier!“, sagte sie verzweifelt. „Was ist denn, Mama?“, fragte ich verschlafen. „Jäger!“, sagte sie. „Schnell, steig auf! Wir müssen die anderen einholen!“ Wir rannten durch die Wälder, total schnell. „Ich… ich habe Angst, Mami“, sagte ich. „Wir rennen jetzt schnell zu Papa“, sagte Bella.

Dann fing es an zu knistern. Es brannte. Der Wald würde bald in Flammen stehen. Wir wollten aus dem Wald rennen, doch als wir über eine Schlucht mussten, verknackste sich meine Mutter das Bein. „Mama!“ rief ich. „Du musst alleine weiter“, sagte sie. „Aber was ist mit dir?“ ich fing an zu weinen. „Mami!“ Sie hob mich auf und warf mich über die Schlucht. „Lauf!“ rief meine Mutter. Das Feuer kam immer näher. Dann hörte ich ein Heulen. Es war mein Vater. Er kam zu mir. „Papi, du musst Mami helfen!“ sagte ich ihm verzweifelt. „Mama, ist jetzt nicht mehr da“, sagte Vater. „Aber… sie liegt doch noch da!“ sagte ich schluchzend. Dann begriff ich, dass die Jäger meine Mutter umgebracht hatten. Mein Vater sagte: „Komm, Max, wir müssen hier weg! Sonst schnappen sie auch uns.“ Wir rannten zum Rudel. Ich keuchte. „Papi, warte!“ Doch er wurde nicht langsamer. „Du musst jetzt durchhalten“, sagte Vater. Doch ich konnte nicht mehr und brach zusammen. Da hob mein Vater mich auf und rannte weiter. Ich wusste nur noch, dass meine Mutter nicht mehr da war.

Rettungspläne

Am nächsten Morgen wachte ich mit dem gesamten Wasserfall auf. Doch ich wollte nicht aufstehen, egal wie viel die anderen mich aufheitern wollten. Dann kam Sebastian, der beste Freund von Tim. Er sagte, er hätte meine Mutter gefangen gesehen, drei Kilometer weiter nördlich. „Mama!“ rief ich, doch mein Vater sagte nur: „Wie viele denn?“ „Ungefähr zehn Stück, bewaffnet, und außerdem hast du nur noch fünf Tage, dann reisen sie ab, und wollen Bella ausstopfen“, antwortete Sebastian. „Ich will zu Mami!“ sagte ich, doch mein Vater lehnte ab. „Ich will dich nicht auch verlieren!“ Ich ging zu den anderen, und beschloss, mit ihnen loszuziehen. Sie kamen mit, sogar Lukas. Zehn Minuten später bemerkte Tim, dass wir weg waren. „Max!“ keuchte er. „Und Laura, Lukas, Sabine!“ Er nahm das ganze Rudel und rannte los.

Die Rettung naht

Wir sprangen von Baum zu Baum, so konnten wir sehen, ob wir auf dem richtigen Weg waren. Dann wurde der Himmel grau. Es fing an zu donnern. „Wir müssen runter“, sagte Laura. Wir sprangen herunter und landeten im weichen Moos. Am Abend machten wir in einer Höhle Rast. Wir aßen Beeren. Am nächsten Morgen erreichten wir das Lager der Jäger. Sie schliefen gerade. Wir schlichen uns zu dem Käfig, wo meine Mutter gefangen wurde. Wir entdeckten die Schlüssel auf einem Hocker, doch fanden erst einmal nicht den richtigen Schlüssel. Als wir Bella befreit hatten, wachten die Jäger auf und umzingelten uns. Dann kam aber das restliche Rudel, und das glühte richtig vor Wut. Sie fegten die Jäger mit Leichtigkeit zurück. „Wo wohnen wir jetzt eigentlich?“ fragte Bella besorgt. „Ich habe eine schöne Stelle gesehen“, sagte ich. „Als wir über die Bäume gehüpft sind.“ Ich führte sie zu einer schönen Stelle im Wald, geschützt vor allen Gefahren. Alle fürchteten außerdem meine Adleraugen, die das Versteck aus zehn Meter Höhe entdeckt hatten. „Ich bin so stolz auf dich“, sagte Bella. Dort wuchs ich auf. Hiermit endet meine Geschichte. Tschüss!

Das war meine Geschichte, ich hoffe, sie hat euch gefallen. LG Jonas11

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