Eure Geschichten

The Cur­sed 11

Spät am Abend

William streckte sich und stellte seine leere Tasse auf den kleinen Sofatisch. "Ich denke, wir sollten jetzt schlafen gehen." Er drehte sich zu Nick. "Du musst nicht hier bleiben, wenn du nicht möchtest.", er seufzte. "Es wäre aber besser für die Gesundheit von dir und deiner Familie ..." "Familie?", ächzte Nick. "Meiner Familie bin ich egal." Er drehte sich zu William. "Sie haben sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, mich im Krankenhaus zu besuchen." "Oh oh, Wunderpunkt", murmelte Ivy.

Was ist mit den Klamotten

"Hier drüben ist unser Badezimmer und das von Ivy und Amee ist oben", erklärte William. "Ähm, könnten wir morgen vielleicht ein paar von meinen Klamotten hohlen?", fragte Nick. "Nicht nötig!", antwortete Ivy in einer sing Stimme und warf ihm einen Beutel zu. Im Beutel befanden sich mehrere Outfits, eine Zahnbürste und mehrere Hygieneartikel. "Amee und ich haben deine Sachen bereits geholt, bevor wir dich abgeholt haben." "Also jetzt mal ehrlich".

Gute Nacht

William ging die Treppen wieder nach oben und Amee ging zu mehreren Matratzen in einer Ecke des Raumes. Sie ließ sich auf einer mit einer Mitternacht blauen Decke fallen. Nick ließ sich auf einer andern Matratze nieder und schloss seine Augen. Jedoch holte ihn kein Schlaf. Mehrere Stunden lang lag er dort, ohne sich zu rühren. Er richtete sich auf und sah sich blinzelt um, ein hellblaues Licht, kam vom Sofatisch.

Ivy?

Ivy gähnte, sie war müde, aber sie hatte noch ein Video zu schneiden. "Warum bist du noch wach?", fragte eine leise Stimme. Sie drehte sich um und sah Nick auf sie zu gehen. "Ich muss noch ein Video schneiden", erklärte sie. Nick setzte sich neben sie und sah ihr zu. "Wieso machst du eigentlich Videos?" "Irgendwie muss ich ja alles herauslassen". Ivy wollte nicht darüber reden, ganz besonders nicht mit jemandem, der sie für eine Spinnerin hielt. Sie hatte ihr Möglichstes getan, um nett zu ihm und Clay zu sein, aber sie wusste nicht, wie sie sich in ihrer Gegenwart verhalten sollte. Also hatte sie eine Fassade aufgesetzt und war frech gegenüber jedem. Jetzt war sie einfach nur müde und wollte sich fest zusammen rollen.

Die Angst

Ein Zucken in ihrer Hand ließ sie zischen. Sie mochte nicht, dass ihr Körper in den Wald wollte. Nick war wegen des Zischens zurückgezuckt. "Wird mir das auch passieren?", fragte er leise und deutete auf Ivys kralligen Finger. "Kommt darauf, was du meinst?" "Na, werden mir jetzt Kiemen und Finnen wachsen?". Ivy musterte ihn von oben bis unten. "Nein!", antwortete sie trocken. "Aber du wurdest doch von dem Schlangenmann verwundet und jetzt hast du Schlangen Aspekte." "Das liegt nur daran, dass ich mit Eret verwandt bin." Sie legte leicht den Kopf in den Nacken. "Hör zu, keiner von uns weiß viel und wir haben vermutlich eine nur winzige Chance gegen X zugewinnen, aber wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren" .............

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