Das Di­men­si­ons- Por­tal #5

Gerade nochmal gut gegangen...

Als Leander aufwachte, fand er sich in einem Bett wieder. „Wa… wa… was ist denn passiert? Warum bin ich nicht tot?“ „Weil das so nicht in Büchern steht“, sagte Franz. „Achso! Stimmt! Aber jetzt möchte ich endlich wissen, was passiert ist, das spannt mich nämlich auf die Folter.“ „Okay. Also das lief so ab“, erzählte Janosch, „du bist in den Treibsand gefallen. Dann hat Merlus ein Magieschutzschild unter seine Füße gezaubert und dich aus dem Treibsand rausfischen können.“ „Danke Merlus“, sagte Leander immer noch etwas mitgenommen, „dir verdanke ich mein Leben.“ „Und wir dir unser Leben“, sagte Janosch. „So“, sagte Leander, „genug geplaudert. Jetzt geht es weiter! Ich will auf der Stelle weg von diesem Ort.“ „M…m… meint ihr (bibber bibber), das w…wir auch nicht sterben?“, fragte Ilay. Niemand beantwortete seine Frage. „Wartet“, sagte Merlus. „Was gibt's? Noch Waffen und ein kleiner Zaubertrank? Vielleicht noch Proviant“, fragte Leander. „Ja“, sagte Merlus. „Schwerter gibt´s für jeden und einen Zaubertrank, der euch unsichtbar macht. Essen geben euch diese Ringe. Leider habe ich nur einen für Wasser und Essen und den vertraue ich Leander an. Jeder von euch bekommt entweder einen Reservering für Wasser oder Essen. Viel Glück!“, sagte er und reichte ihnen Ringe, Schwerter und den Trank. „Na dann“, rief Leander, „auf in den Kampf, meine getreuen Männer.“

Los geht's!

Nach einem vierstündigen Lauf machten sie auf einer Wiese Rast. „Ab hier weiß ich nicht mehr weiter“, sagte Ole. „Woher wusstest du denn überhaupt, wo wir langgehen mussten?“, fragte Janosch. „Na, Merlus hatte mir eine Karte mitgegeben“, sagte Ole, „aber der Weg, den wir nehmen sollen, ist von tausenden, riesigen Felsblöcken versperrt.“ „Dann klettern wir eben drüber“, sagte Leander, „oder wo liegt das Problem?" "Das über den Felsen riesige Adler kreisen, die uns verspeisen wollen.“ „Hm“, sagte Leander, „mir kommt da so eine Idee.“