Eure Geschichten

Das Mäd­chen will nicht nach Hau­se

Anna fährt Zug und trifft Bruno

Das Mädchen will nicht nach Hause, weil die Familie blöd ist. Sie sagen: „Ich darf nicht mit ihren Sachen spielen."

Ihre Sachen darf man nicht mal anfassen.

Das Mädchen fand das nicht so lustig und dann wanderte es fort von hier.

Sie wollte zu ihrer Oma.

Die Oma wohnte aber in Italien und sie ist in der Schweiz. Sie ging einfach in den Zug, aber hatte kein Billette.

Sie ist aber schlau und geht in den Gepäckwagen. Da sieht sie einen süßen Hund. Da kommt einfach so ein Junge in den Gepäckwagen und fragt: „Wer bist du?"

„Ich heiße Anna Ronchi."

„Und wer bist du?"  „Ich bin Bruno Crettaz."   

Bruno sagt: "Wohin gehst du?"

Anna sagt: „Ich gehe nach Italien."

Bruno sagt: „Dann hast du aber eine lange Reise."

Anna sagt: „Ja, ich habe eine lange Reise. Ist gut, dass ich nicht umsteigen muss. Weil ich mit dem Bus einfach zu meiner Oma fahre."

Bruno sagt: „Woher hast du den Hund?"

Anna sagt: „Ich habe ihn gefunden."

Bruno antwortet: „Das ist mein Hund."

Anna sagt: „Willst du ihn wieder haben?"

Bruno antworte: „Wenn du willst, kannst du ihn haben, weil ich wahrscheinlich zu wenig Zeit habe, weil ich jeden Tag in die Schule gehe und Mama geht mit dem Kleinsten in die Spielgruppe. Und Papa arbeitet."

Anna sagt vor Freude: „Danke."

Bruno sagt: „Gern geschehen."

Bruno sagt: „Mal eine andere Frage. Kannst du eigentlich italienisch?"

Anna sagt: „Ja."

Einfach so geht der Junge weg.            

Anna denkt, wieso geht der Junge einfach.

Da kommt der Junge wieder und sagt: „Ich musste nur schnell auf das WC."

Bruno fragt: „Musst du nicht hier aussteigen?" Anna sagt leise: „Nein, danke." Bruno fragt: „Holt denn deine Oma dich vom Bahnhof ab?"

Anna antwortet: „Nein, ich nehme den Bus."

Bruno fragt: „Musst du hier aussteigen?"

Anna sagt: „Ich muss noch eine weiter."

Bruno sagt: „Mit dem Hund oder willst du ihn wieder nicht?"

Bruno sagt: „Findest du Italien schön?"

Anna sagt: „Ich finde Italien sehr schön."

Anna spricht: „Doch, ich will ihn immer noch."

Anna sagt: „Hier, das ist ein Bild."

Anna zeigt ihr Handy. Auf dem ist ein Bild von Italien.  

Bruno sagt: „Ich war noch nie da."

Anna sagt: „Ich war jede Sommerferien bei meiner Oma und meinem Opa in Italien.»

Anna ist auf der ersten Treppe.

Bruno ruft: „Anna warte!!"

Anna wartet und sagt: „Was ist?"

Bruno sagt: „Ich muss auch hier austeigen."

Anna wartet auf Bruno.

Bruno fragt: „Gehst du auch nach Scerne?"

Anna schaut: „Ja, wieso? Du auch?"

Bruno spricht: „Ja."

Anna sagt: „Dann können wir ja zusammen gehen."

Bruno sagt: „Ja, gerne. Ich bin hier noch nie gewesen, aber wir sind gestern eingezogen in die neue Wohnung."

Anna: "Wo warst du denn gestern, wenn du hier das erste Mal bist?"

Bruno sagt: „Ich und meine Geschwister hatten gestern den letzten Tag Schule. Es war nur Papa gestern in der Wohnung."

Anna sagt: „Wieso bist du denn alleine mit dem Zug gefahren?"

Bruno sagt: „Ich bin noch zu meinem Freund gegangen und dann habe ich gesagt, ich fahre mit dem Zug."

Anna sagt: „Der Bus kommt."

Anna und Bruno steigen in den Bus ein.

Anna sagt: „Wie viele Geschwister hast du?"

Bruno antwortet: „Ich habe eine Schwester und einen Bruder."

Bruno sagt: „Hast du auch Geschwister?"

Anna sagt: „Ja, zwei Brüder und zwei Schwestern."

Bruno sagt: „Steigst du hier auch aus?"

Anna sagt: „Ja."

Bruno antwortet: „Komm doch zu mir."

Anna sagt: „Jetzt gleich?"

Bruno sagt: „Wenn du willst."

Anna sagt: „Ja, es passiert nichts."

Anna und Bruno steigen aus.

Anna geht zu Bruno heim.

Sie spielen zusammen in Brunos Zimmer.

Brunos Mama sagt: „Abendessen!"

Bruno sagt: „Mama, darf Anna auch hier essen und schlafen?“

Brunos Mama sagt: „Natürlich."

Anna und Bruno gehen voller Freude zum Tisch.

Anna und Bruno essen am Tisch.

Dann gehen sie ins Bett.

Anna isst bei Bruno Frühstück.

Anna sagt nett: „Danke, vielleicht sehen wir uns ja in den Sommerferien."

Bruno sagt: „Auf Wiedersehen."

Auf dem Weg zu Oma

Anna geht zu ihrer Oma.

Sie läutet und sie wartet bis um 4 Uhr, es macht einfach niemand auf. Dann geht sie zu Brunos Haus. Da ist niemand und dann geht das Garagentor auf und sie geht in die Garage. Da ist eine Decke, ein Kissen und etwas kleines zu Essen.

Anna isst und macht das Garagentor zu. Dann macht sie sich bereit fürs Bett. Dann dauert es nicht lange und sie schläft ein. Am nächsten Tag ist sie fit und sie kommt nicht mehr raus. Sie hat die Fernbedienung nicht. Sie geht durch eine Tür und dann nochmal durch eine andere. Und auf einmal steht Anna vor der Haustür. Sie ist aus dem Garagentor gekommen und ist glücklich und fröhlich. Sie klingelt und der Vater von Bruno öffnet: „Herein!“

Er sagt: „Deine Oma ist nicht zuhause? Dann komme doch zu uns und am Abend gehst du schauen, ob deine Oma zuhause ist. Und wenn nicht, dann kommst du einfach wieder zu uns."

Anna sagt voller Freude: „Danke."

Anna und Bruno spielen zusammen. Dann ruft der Vater: „Abendessen!"

Die Geschwister von Bruno kommen auch. Sie essen. Anna denkt: Und wenn die Oma nicht zu Hause ist und die Familie von Bruno schon schläft?

Dann sind alle fertig und der Vater von Bruno sagt: „Zähneputzen, Pyjama anziehen und ins Bett." Anna putzt die Zähne. Sie geht aus dem Haus und will klingeln, weil sie denkt, dass ihre Oma nicht zuhause ist. Da sieht sie, dass bei ihrer Oma zuhause Licht an war. Sie rennt schnell zu Brunos Haus und läutet. Brunos Mama macht auf und sagt: „Was machst du hier? Gehörst du nicht zu deiner Oma?“

Anna sagt: „Die Oma ist nicht da.“

Brunos Mama sagt: „Wieso ist den bei deiner Oma Licht?“

Anna sagt: „Sie hat das Licht vergessen abzuschalten.“

Brunos Mama sagt: „Komm rein, es ist schon spät." Anna hat den Pyjama schon an und geht ins Bett.

Bruno kommt aus dem WC und fragt: „Wer ist gekommen, Mama?"

Brunos Mama sagt: „Es ist Anna.“

Bruno sagt: „Wieso kommst du hierher und gehst nicht zu deiner Oma?“

Anna fing an zu weinen.

Brunos Mama sagt: „Hört auf zu streiten.“

Brunos Mama legt eine Matratze neben Brunos Bett.

Bruno tut so, als ob er schläft.

Anna geht auf die Matratze und weint weiter. Bruno nervt das. „Hör auf mit dem Weinen." Anna sagt: „Ist gut, ich höre auf zu weinen.“

Brunos Schwester hat sich den Kopf an der Wand angeschlagen und weint jetzt. Anna schleicht und geht leise zu Brunos Schwester und fragt, ob es wieder geht.

Brunos Schwester antwortet: „Darf ich zu dir schlafen kommen?“

Anna sagt: „Ja, sicher. Du wohnst ja hier, ich bin nur zu Besuch." Brunos Schwester und Anna gehen in Brunos Zimmer. Bruno schläft schon lange.

„Es gibt Frühstück!", ruft die Mama und der Papa von Bruno. Anna isst etwas und sagt: „Ich habe Heimweh, ich gehe zu meiner Oma." „Auf Wiedersehen", sagt Bruno, „ich komme bis zur Haustür." Anna hofft, dass die Oma zuhause ist.

Anna sagt: „Bis irgendwann.“

Bruno sagt: „Ja, bist irgendwann." Bruno geht zum Haus, dreht sich zum letzten Mal um und winkt Anna nochmal zu. Dann geht er rein.

Anna geht zur Türe und läutet. Die Oma macht auf und sie sagt: „Anna, was machst du denn hier?“

Anna sagt: „Ich bin schon 6 Tage hier.“

Oma antwortet: „Schon 6 Tage? Bei wem hast du geschlafen? Und komm doch rein, du frierst ja fast.“

Anna sagt: „Ja, danke. Und jetzt zu den Fragen: Ja, ich bin schon 6 Tage hier und ich habe bei Brunos Familie geschlafen.“

„Gut, danke fürs Beantworten, dann kann ich ja deine Mutter anrufen."

Anna verschluckte sich und Oma klopft ihr auf den Rücken. Anna sagt: „Danke."

Und dann fragt sie: „Wieso rufst du Mama an?“ Die Oma antwortet: „,Weil sie dich suchte und dich vermisste."

Anna sagt: „Ich vermisse Mama auch."

Oma ruft Annas Mutter an. Es geht niemand dran. Anna sagt: „Ich hab ein bischen Heimweh."

Da klingelt das Telefon. Anna springt auf und sagt Oma: „Ich höre, dass die Mutter sagt, wer da ist. Anna sagt: „Ich, Mama, Anna." Die Mutter sagt: „Wieso bist du weggelaufen? Dein Vater und ich haben dich gesucht und gesucht und wir riefen sogar die Polizei an." Anna sagte: „Ihr habt mich vermisst. Ihr wolltet mir doch nie zuhören und ihr habt mich nicht gern. sonst hört ihr mir immer zu."

Mutter sagt: „Das stimmt doch nicht, wir hören auch deine Geschwister nicht immer, wenn sie uns etwas sagen wollen. Und jetzt will ich dir mal etwas sagen..." Und die Mutter sagte einen Witz und Anna war wieder fröhlich. Und die Mutter sagt: „Die ganze Familie kommt mit dem nächsten Zug."

Anna sagt: „Gut, ich sage Oma Bescheid."

Oma sagt: „Dann kann ich ja mal wieder deine Geschwister sehen. Und Anna, sag mal, wie heißen deine Geschwister nochmal?“ Anna sagt: „Sie heißen Lara, Leo, Luna und Tim.“

Die Oma sagt: „Ich kannte nur dich, Luna und Tim.“

Anna sagt: „Ja, Lara und Leo sind gerade 2 Monate alt.“

Oma sagt: „Gut, dann gehe mal ins Bett.“

Anna sagt zur Oma: „Oma, ich freue mich auf der einen Seite sie wiederzusehen und auf der anderen Seite finde ich blöd, dass ich dann wieder nicht mit ihren Sachen spielen darf.“ Die Oma sagt zu Anna: „Das wird sicher nicht mehr vorkommen.“ Anna sagt: „Gut, wenn du das sagst.“ Die Oma geht aus dem Zimmer und löscht das Licht.

5 Minuten später schläft Anna schon.

Oma bekommt Besuch von der Familie

Die Oma ruft die Mutter von Anna: Darf ich mal Tim und Luna hören?" Die Mutter sagt: „Sie sind im Zimmer.“ Die Mutter ruft: „Tim und Luna, die Oma ist am Telefon." Luna und Tim springen die Treppe runter. Die Oma sag: „Geht in ein Zimmer und macht den Lautsprecher an.“ Luna und Tim taten das.

„Es ist doch viel schöner, wenn jeder mit allen Sachen spielen darf, sonst dürft ihr nicht mit Annas Sachen spielen und sie darf nicht mit euren Sachen spielen." Luna und Tim sagen: „Aber sie hat so coole Sachen und sie macht uns alles kaputt."

Die Oma sagt: „Woher wisst ihr denn, dass sie euch nie spielen lässt?“ „Gut Oma, du siehst uns ja morgen." Die Oma sagt: „Auf Wiederhören ihr Beiden, bis morgen."

Die Oma geht ins Bett und freut sich auf morgen. Anna und ihre Oma essen gerade das Frühstück, als es an der Türe läutet. Anna geht zur Türe und öffnet. Anna ist erstarrt. Oma fragt vom Tisch aus: „Anna, wer ist denn da?" Voller Freude sagte sie: „Meine Familie.“ Lara und Leo kriechen an und Tim und Luna sagten: „Komm mal!" Anna geht mit und Tim und Luna sagen: „Kannst du das durchlesen und wenn du willst, dann unterschreiben?" „Für was?", fragt Anna. „Dass wir alle mit allen Spielsachen spielen dürfen, wir haben schon unterschreiben.“ Anna unterschreibt sofort. Anna und ihre Familie bleiben noch 3 Tage bei Oma und dann gehts wieder nach Hause.

Anna geht schnell zu Bruno, sie tauschen die Nummern aus.

Jetzt sind sie im Bus. Im Zug war Anna langweilig. Doch da schreibt Bruno Anna. Da war Anna nicht mehr langweilig.

Bruno schreibt, dass er jetzt bei seiner Gotti ist. Er schickt ein Foto, in dem seine Gotti mit der Familie wohnt. „Das ist meine Gotti und das hinter ihr ist ihr Mann. Und meine Gotti heißt Luna und ihr Mann heißt Tom und sie sind 32 und 34 Jahre alt. Und das sind ihre Kinder. Sie heißen Leoni und Tomy. Sie sind Zwillinge und sind 3 Monate alt. Und das sind ihre Hunde. Sie heißen Bella und Bello. Das ist unser Welpe, der hat mir gerade Gott geschenkt. Er heißt Nora."

Anna schreibt: „Cool, ich wollte auch schon immer einen Hund haben, aber jetzt haben wir eine Katze. Wie sie aussieht, siehst du nachher. Das ist unser Haus. Das ist unsere Katze. Sie heißt Mimi. Das ist meine Mutter und mein Vater. Und meine Mutter heißt Lena und ist 26. Mein Vater heißt Leo und ist 30 Jahre alt. Das sind meine Geschwister sie sind Zwillinge und sind 2 Monate alt. Sie heißen Lara und Leo. Und das sind auch meine Geschwister."

Bruno schreibt: „Auch eine coole Katze, aber ich muss aufhören."

Anna schreibt: „Tschüss! Sie heißen Tim und Luna. Und sie sind 7 und 5 Jahre alt."

Als sie zuhause ankommen sagte Luna: „Zum Glück hat uns die Oma zur Vernunft gebracht, weil wir können jetzt zusammen spielen und den Streit vergessen."

Ende

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Eure Kommentare

We don't talk about Bruno, no, no, no...

ähm, sorry. 

Das war eine super Geschichte!

Toll! Deine Geschichte war echt lang und schön. Allerdings könntest du sie noch verbessern, indem du etwas abwechslungsreicher schreibst. Zum Beispiel hattest du im Dialog zwischen Bruno und Anna fast ausschließlich Anna sagt: "..." Bruno sagt: "..." und dann wieder Anna sagt: "..." verwendet. Außerdem ist die Geschichte an manchen Stellen nicht ganz so wie in der Realität: Was wurde aus dem Hund? Wie kann Anna so eine lange Reise nach Italien alleine schaffen und wieso traut Brunos Familie ihm das auch zu? Und wie kann es sein, dass Annas Großmutter die Namen ihrer Enkel nicht kennt? Ansonsten war es aber ansonsten echt schön! 🙂

Die Geschichte ist toll . Aber versuche in deiner nächsten Geschichte auch andere Wörtet als sagen zu verwenden. Mach weiter so . LG Fleur